Der Mannheimer Sprachforscher Henning Lobin bricht eine Lanze für die
sozialen Medien. Anders als von konservativen Sprachkritikern
behauptet, könnten die Menschen auch auf Facebook & Co. sehr wohl
differenzieren. "Von einem Verlottern der Sprache kann keine Rede sein",
sagte der Direktor des Instituts für Deutsche Sprache (IDS) der
Deutschen Presse-Agentur in Mannheim.
So zeigten Studien, dass Sprache je nach Anlass oder Adressat mehr
oder weniger lax benutzt werde. Eine formelle Mail, etwa eine Bewerbung,
werde in Stil und Orthografie ganz anders abgefasst als eine an einen
Freund, in der beispielsweise auf Kommas gänzlich verzichtet werde. ... [mehr] https://heise.de/-4330172
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