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Mittwoch, 13. Februar 2019

Zum Umgang mit plagiierten Doktorarbeiten in Bibliotheken

... gibt es ein paar Hinweise in dem Tagesspiegel-Beitrag „Abschreiben leicht gemacht“:
… Während Plagiatsjäger und Hochschulen mit viel Aufwand Plagiate feststellen, ist keineswegs sicher, dass die Nutzer der Schriften von deren Kontamination erfahren. Denn längst nicht alle Bibliotheken kennzeichnen die betroffenen Arbeiten. Und wenn, geschieht dies nicht durchgängig und nicht in einheitlichem Stil. „Entzug des Doktorgrades“, vermerkt etwa der Online-Katalog Primo der FU an Schavans Dissertation. Die Staatsbibliothek zu Berlin wählt in solchen Fällen die wenig explizite Formulierung: „Gilt nicht mehr als Hochschulschrift“ – einen Stempel im Buch gibt es nicht. Und der Online-Katalog der Deutschen Nationalbibliothek vermerkt zwar, dass Schavan ihr Titel entzogen wurde. Doch an der Arbeit von Silvana Koch-Mehrin fehlt ein solcher Hinweis, womöglich weil die Uni den Titelentzug nicht gemeldet hat.
„Es herrscht Kraut und Rüben“, sagt Armin Talke …
Dazu https://www.tagesspiegel.de/wissen/plagiate-in-der-wissenschaft-abschreiben-leicht-gemacht/23978576.html

via https://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=48434

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