Mit Kolonien sind viele Assoziationen verbunden. Selten wird dabei
jedoch an den Handel Bremens und Hamburgs mit den Faröer-Inseln oder
Island in der Frühen Neuzeit, also im 16. bis 18. Jahrhundert, gedacht.
Wodurch waren solche frühen Kolonien geprägt? Welche Rolle spielten
Kaufleute der Hanse und ihre Produkte als Vermittler zwischen Nordsee
und Nordmeer? Und wie halfen Handel, Religion und Politik dabei, die
Fremdherrschaft zu etablieren?
Forscherinnen und Forscher am Deutschen Schifffahrtsmuseum /
Leibniz-Institut für Maritime Geschichte (DSM) sind diesen Fragen
nachgegangen. Gemeinsam mit Studierenden der Universität Bremen haben
sie eine Online-Ausstellung zum Thema entwickelt, die im Netz unter https://www.lehre.dsm.museum zu finden ist.
via https://idw-online.de/de/news710423
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