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Mittwoch, 12. September 2018

Fünf Jahre Forschungsverbund Marbach Weimar Wolfenbüttel: Ergebnisse und Perspektiven

Vom 17. bis 18. September 2018 findet im Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover, die Tagung Forschen in Sammlungen statt, die Ergebnisse und Perspektiven des seit fünf Jahren bestehenden, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel präsentiert.
Vertreter(innen) aus den drei Institutionen des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel (MWW ) kommen mit führenden Fachleuten auf dem Gebiet der Sammlungsforschung zusammen, um die Arbeit der letzten Jahre zu bilanzieren und neue Perspektiven für eine zukünftige Forschung auf diesem Gebiet zu entwickeln. Das Symposium wird von der Herzog August Bibliothek organisiert und von der VolkswagenStiftung gefördert.
Vorträge und Gespräche in vier Sektionen vermitteln, vor welchen Herausforderungen die Sammlungsforschung angesichts der digitalen Transformation steht, aber auch welche Chancen in der Entwicklung und Anwendung digitaler Methoden liegen: Im Mittelpunkt stehen Perspektiven der Erforschung des kulturellen Erbes angesichts der Dynamiken, denen die Bestände unterworfen sind. Eine Tool Gallery bietet Einblicke in die Resultate der Forschungsprojekte, und im Forschungslabor werden digitale Forschungsansätze vorgestellt. Den ersten Tag beendet Julia Voss mit ihrem Abendvortrag „Wie Datenbanken Geschichte schreiben“. Zum Abschluss der Tagung wird in einem Round Table Gespräch noch einmal die Frage nach den Perspektiven gestellt. Teilnehmer der Gesprächsrunde sind u.a. Wilhelm Krull, Claudine Moulin und Sandra Richter; die Moderation übernimmt Hellmut Seemann.

via https://idw-online.de/de/news701949

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