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Mittwoch, 4. März 2020

Trumps Team verklagt auch „Washington Post“

Nach der New York Times hat das Wahlkampfteam von US-Präsident Trump auch eine Klage gegen die „Washington Post“ eingereicht. Die Zeitung habe wissentlich „falsche und verleumderische Aussagen“ veröffentlicht, heißt es in der bei einem Gericht in Washington eingereichten Klageschrift. Sie bezieht sich auf zwei im Juni 2019 veröffentlichte Meinungsbeiträge, in denen es unter anderem um die angebliche Zusammenarbeit zwischen dem Trump-Lager und Russland im Präsidentschaftswahlkampf 2016 und die Möglichkeit von Absprachen vor der Wahl 2020 ging. Der „Washington Post“ wird „rücksichtslose Missachtung der Wahrheit“ sowie ein „systematisches Muster der Voreingenommenheit“ vorgeworfen, das dem Ruf von Trumps Team schaden und die Organisation zum Scheitern bringen solle. Die Zeitung kündigte an, sich gegen die Vorwürfe verteidigen zu wollen.

dpa

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