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Sonntag, 5. April 2020
Leistungsschutzrecht: Acht Wörter sollen lizenzfrei bleiben
Das Bundesjustizministerium treibt weiter eine Neuauflage des umstrittenen Leistungsschutzrechts für Presseverleger im Internet voran. Laut einem heise online vorliegenden Referentenentwurf für ein "erstes Gesetz", mit dem das Ressort Teile der 2019 nach langen Auseinandersetzungen auf EU-Ebene verabschiedeten neuen Urheberrechtsrichtlinie umsetzen will, sollen davon in der Regel nur acht Wörter ausgenommen und so nicht lizenzpflichtig werden. Mit der Maßgabe will das Haus von Christine Lambrecht (SPD) verdeutlichen, was unter den "einzelnen Wörtern oder sehr kurzen Auszügen eines Textbeitrags" zu verstehen ist, die "Anbieter von Diensten der Informationsgesellschaft" wie Suchmaschinen oder News-Aggregatoren noch vergütungsfrei übernehmen dürfen. ... [mehr] https://heise.de/-4697238
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