Das Land hat in den vergangenen Jahren im Rahmen eines Masterplans nahezu alle Bereiche des Alten Schlosses baulich ertüchtigt und die Neupräsentation der Dauerausstellung ermöglicht. Derzeit wird die große Eingangshalle zu einem modernen und einladenden Museumsfoyer umgebaut. Im Rahmen von digital@bw unterstützt das Ministerium die Entwicklung digitaler Vermittlungsangebote.
Dr. Astrid Pellengahr (52) hat
Kulturwissenschaften (europäische und außereuropäische Ethnologie) und
Soziologie an der Ludwigs-Maximilians-Universität München studiert und
wurde dort 2000 promoviert. Nach Stationen in der Leitung des
Stadtmuseums Kaufbeuren und des Deutschen Jagdmuseums München führte sie
seit 2014 die Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern
und betreute in dieser Eigenschaft rund 1250 Museen. Wiederholt nahm sie
Lehraufträge an verschiedenen Universitäten in Bayern wahr, zuletzt am
Institut für Museologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Sie
ist Mitglied in zahlreichen Gremien, Kuratorien und wissenschaftlichen
Beiräten von Museen und Kultureinrichtungen, darunter im
Lenkungsausschuss des Deutschen Museums München sowie in den
wissenschaftlichen Beiräten des Hauses der Bayerischen Geschichte
München sowie des Donauschwäbischen Zentralmuseums Ulm. Von 2008 bis
2015 gehörte sie dem Beirat der Fachgruppe Geschichtsmuseen des
Deutschen Museumsbundes (DMB) an. Geboren wurde Astrid Pellengahr im
holsteinischen Heide. Ihre Familie stammt aus Nordrhein-Westfalen,
aufgewachsen ist sie aber im Allgäu.
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