Die Weltkulturorganisation Unesco hat bei ihrer Konferenz in Kolumbien
die Liste des weltweiten Immateriellen Kulturerbes erweitert: Die
historische Brüsseler Prozession „Ommegang“, der byzantinische Gesang
auf Zypern und das Fest der Heiligsten Dreifaltigkeit in Boliviens
Hauptstadt La Paz zählen nun dazu. Bereits am 10.12. stufte die
Organisation den Seperu-Volkstanz in Botswana, das Erntedankfest der
Subanen auf den Philippinen sowie Rituale um den kenianischen
Kit-Mikayi-Schrein als gefährdete Immateriellen Kulturerbe ein.
Insgesamt berät der Zwischenstaatliche Ausschuss mit Vertretern aus 24
Vertragsstaaten bis zum 14.12.2019 über 41 nominierte Kulturformen.
dpa 12.12.2019
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