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Donnerstag, 5. Dezember 2019

Investitionen in Bildung sind weltweit zurückgegangen

Weltweit haben noch immer zu wenige Erwachsene Zugang zu Bildung. Das ist das Fazit des vierten Weltberichts der Unesco. Demnach nehmen in fast einem Drittel aller 159 untersuchten Staaten weniger als fünf Prozent der Erwachsenen über 15 Jahren an Bildungsprogrammen teil. Besonders für Menschen mit Behinderung, ältere Erwachsene, Geflüchtete und Migranten sind die Hürden hoch. In den vergangenen zehn Jahren seien die Investitionen in Bildung im globalen Vergleich sowohl in Ländern mit niedrigem Einkommen als auch mit hohem Einkommen zurückgegangen. Fast ein Fünftel aller Länder gab an, weniger als 0,5 Prozent seines Bildungsbudgets für Erwachsenenbildung auszugeben. Deutschland gehört zu den 19 Prozent aller Länder, die mehr als vier Prozent ihres Bildungshaushalts für Erwachsenenbildung aufwenden.

dpa 05.12.2019

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