Neues Netzwerk SLiNER
Am 4. April 2019 haben die Bibliotheken der Universitäten,
Fachhochschulen und pädagogischen Hochschulen sowie weitere
wissenschaftliche Bibliotheken gemeinsam das Swiss Library Network for
Education and Research (SLiNER) gegründet (via swiss-lib):
„SLiNER setzt sich aus 38 wissenschaftlichen Bibliotheken
der Schweiz zusammen und löst die bisher nach Hochschultypen getrennten
Gremien ab: die Konferenz der Universitätsbibliotheken der Schweiz
(KUB), die Arbeitsgruppe „Bibliotheken“ der Kammer Pädagogische
Hochschulen von swissuniversities und – nach einer Übergangsperiode –
die Expertengruppe „Bibliothek“ der Kammer Fachhochschulen.
SLiNER ist als Netzwerk von swissuniversities konstituiert. Die
Gründung von SLiNER ist somit der logische Schritt angesichts der
zunehmenden Vernetzung der Schweizer Hochschullandschaft, der Schaffung
diverser nationaler Kooperationsstrukturen und der zunehmenden
Realisierung von Kooperationsprojekten, bei denen alle drei
Hochschultypen involviert sind.
Als breit abgestütztes Expertengremium und komplementär zu anderen
Organen und Netzwerken, insbesondere zum Programm «Wissenschaftliche
Information» (P-5), steht SLiNER swissuniversities als zentraler
Ansprechpartner für alle Fragen und Aktivitäten rund um das Thema
wissenschaftliche Information zur Verfügung. SLiNER fördert die
Vernetzung und Kooperation zwischen den Expertinnen und Experten im
Bereich wissenschaftliche Information und dem wissenschaftlichen
Bibliothekswesen, bündelt die internationale Zusammenarbeit und arbeitet
zuhanden der Mitglieder von SLiNER und von swissuniversities
Positionspapiere oder Gutachten aus. SLiNER setzt Arbeitsgruppen zu
einzelnen Sachthemen ein (z.B. den Arbeitskreis Open Access) und
übernimmt von der KUB bis auf Weiteres die Aufsicht über das Konsortium
der Schweizer Hochschulbibliotheken.
Der Vorstand von SLiNER setzt sich zusammen aus:
Niklaus Landolt (UB Bern / Präsident)
Gabriela Lüthi (HB ZHAW / Vize-Präsidentin)
Monika Beutler (HEP-PH Freiburg)
Marie Fuselier (DIS Uni Genève)
Michel Gorin (Bibliothèques de la HES-SO)
Isabelle Kratz (Bibliothèque de l’EPFL)
Wilfried Lochbühler (HBZ Uni Zürich)
Biljana Mojsilovic (Bibliothek PH Zürich)
Christian Oesterheld (ZB Zürich)“
via https://blog.digithek.ch/neues-netzwerk-sliner/
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