Unter den 130 Kulturdenkmalen, die in der ersten Tranche des Denkmalförderprogramms 2019 unterstützt werden, sind 74 private. Hinzu kommen 31 kirchliche und 25 kommunale Denkmale.
Mit der ersten Tranche fördert das Land
beispielsweise Erhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen an bedeutenden
Kirchenbauten wie die Münster in Ulm und Freiburg und die Stiftskirche
Liebfrauen in Baden-Baden, die eine Zuwendung in Höhe von 128.810 Euro
erhält. Die katholische Kirchengemeinde St. Magnuns in
Ammerbuch-Altingen erhält 61.020 Euro für die Maßnahmen Innenrenovation
der Raumschale und Außenputz Turm.
Das Denkmalförderprogramm unterstützt auch Maßnahmen
an kommunalen Bauten. So zum Beispiel die Restaurierung der Ufermauer
des Schlosses Monfort in Langenargen mit 192.970 Euro oder die
restauratorische Sanierung des Spiegelsaales und des Treppenhauses des
Palais Seligmann (Rathaus) in Leimen mit 37.540 Euro oder die
Restaurierung von 200 Stellkulissen des Konzerthauses in Ravensburg mit
108.870 Euro.
Zuwendungen erhalten ebenfalls private Vorhaben,
beispielsweise die ehemalige Klosteranlage Heiligkreuztal; hier sollen
im Nord- und Westflügel Wandmalereien und das Gewölbe restauriert
werden. Im Schloss Monrepos sollen die historischen Fenster Instand
gesetzt werden.
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