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Sonntag, 14. April 2019

5,3 Millionen Euro für 130 Kulturdenkmale in Baden-Württemberg

Mit rund 5,3 Millionen Euro fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg in der ersten Tranche des Denkmalförderprogramms 2019 die Erhaltung, Sanierung und Nutzung von 130 Kulturdenkmalen in Baden-Württemberg. Die Mittel stammen überwiegend aus den Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg.
Unter den 130 Kulturdenkmalen, die in der ersten Tranche des Denkmalförderprogramms 2019 unterstützt werden, sind 74 private. Hinzu kommen 31 kirchliche und 25 kommunale Denkmale.
Mit der ersten Tranche fördert das Land beispielsweise Erhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen an bedeutenden Kirchenbauten wie die Münster in Ulm und Freiburg und die Stiftskirche Liebfrauen in Baden-Baden, die eine Zuwendung in Höhe von 128.810 Euro erhält. Die katholische Kirchengemeinde St. Magnuns in Ammerbuch-Altingen erhält 61.020 Euro für die Maßnahmen Innenrenovation der Raumschale und Außenputz Turm.
Das Denkmalförderprogramm unterstützt auch Maßnahmen an kommunalen Bauten. So zum Beispiel die Restaurierung der Ufermauer des Schlosses Monfort in Langenargen mit 192.970 Euro oder die restauratorische Sanierung des Spiegelsaales und des Treppenhauses des Palais Seligmann (Rathaus) in Leimen mit 37.540 Euro oder die Restaurierung von 200 Stellkulissen des Konzerthauses in Ravensburg mit 108.870 Euro.
Zuwendungen erhalten ebenfalls private Vorhaben, beispielsweise die ehemalige Klosteranlage Heiligkreuztal; hier sollen im Nord- und Westflügel Wandmalereien und das Gewölbe restauriert werden. Im Schloss Monrepos sollen die historischen Fenster Instand gesetzt werden.

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