Das Institut für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim hat den
Philosophen Leibniz in seinen Namen aufgenommen. Es heißt jetzt
"Leibniz-Institut für Deutsche Sprache". Dies ist ein Bekenntnis zur
Leibniz-Gemeinschaft, dem Zusammenschluss der von Bund und Ländern
getragenen Forschungseinrichtungen.
Das IDS erforscht und dokumentiert die deutsche
Sprache in ihrem gegenwärtigen Gebrauch und in ihrer neueren Geschichte.
Institutsdirektor ist seit vergangenem Jahr der Sprachwissenschaftler
Henning Lobin. Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) gilt als letztes
Universalgenie der Wissenschaftsgeschichte. Der gebürtige Leipziger war
unter anderem Philosoph, Mathematiker, Linguist, Historiker und
Paläontologe.
Neben der Leibniz-Gemeinschaft treiben auch die
Max-Planck-Gesellschaft, die Fraunhofer-Gesellschaft und die
Helmholtz-Gemeinschaft die außeruniversitäre Forschung in Deutschland
voran.
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