Follower

Freitag, 8. März 2019

Neue Publikation in den Churer Schriften zur Informationswissenschaft

CHURER SCHRIFTEN ZUR INFORMATIONSWISSENSCHAFT; 99
Enhancing Collaboration in Collaborative Problem-Solving with Conversational AgentsHanna Kummel (2019)


Die OECD hat einen umfangreichen und soliden Rahmen für die kollaborative Problemlösung geschaffen. Das Framework wurde aufgrund der Integration in die Erhebung kollaborativen Problemlösens in PISA 2015 entwickelt. Eine erkennbare Einschränkung des Feldes ist der Ausschluss der natürlichen Sprache, was die Umsetzung als realistischeres Szenario verhindert. Die Erhaltung der Validität des Messinstrumentes zwingt den Versuchsaufbau dazu Multiple-Choice-Fragen zu nutzen. Dieser Umstand wurde vielfach kritisiert und stellt damit den Fokus dieser Masterarbeit dar. In der Folge lautet die Hauptforschungsfrage: Welchen Einfluss hat die Umsetzung einer "natürlichen Zusammenarbeit" auf die Erhebung kollaborativer Problemlösungen? Die sieben Kapitel dieser Arbeit werden diese Frage durch empirische Forschung und einer Synthese der Ergebnisse beantworten. Die Ergebnisse führen zu einem funktionalen Prototyp eines Konversationsagenten, der die sprachliche Einschränkung für weitere Forschungen auflöst.


Schlagworte: kollaboratives Problemlösen, Konversationsagenten, natürliche Sprachverarbeitung / Natural Language Processing


Die Churer Schriften zur Informationswissenschaft sind digital und kostenlos zugänglich und stehen für die Verwendung durch Dritte zur Verfügung: https://www.htwchur.ch/htw-chur/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/

Keine Kommentare: