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Donnerstag, 7. März 2019

Neue Manuskripte Einsteins: Einblicke in einen genialen Geist

Der Physiker Albert Einstein gilt als großer Denker und Verfasser bahnbrechender wissenschaftlicher Forschung, wie vor allem der Relativitätstheorie. Offenbar war er allerdings auch ein Mensch, der sich trotz seiner Erfolge noch wenige Jahre vor seinem Tod selbst hinterfragte. "Die ganzen 50 Jahre bewusster Grübelei haben mich der Antwort der Frage "Was sind Lichtquanten" nicht näher gebracht. Heute glaubt zwar jeder Lump, er wisse es, aber er täuscht sich", schrieb Einstein 1951 aus Princeton im US-Staat New Jersey an seinen engen Freund Michele Besso, einen schweizerisch-italienischen Ingenieur.
Der Brief liegt mit weiteren 109 handschriftlichen Seiten Einsteins der Hebräischen Universität in Jerusalem vor: 84 Manuskriptseiten, mathematische Herleitungen, aber auch vier Briefe an Besso und einen an Einsteins Sohn Hans Albert. Ein Großteil des Materials ist damit erstmals der Forschung zugänglich. Hanoch Gutfreund, Direktor der Albert-Einstein-Archive an der Universität, verweist auf die Arbeitsweise des Forschers, der am 14. März 1879 in Ulm geboren wurde und 1921 den Nobelpreis für Physik erhielt. "Er hat ganze Seiten mit mathematischen Kalkulationen mit sehr wenig Text gefüllt", sagt der Physiker. "Die waren entweder Vorbereitungen auf überwältigende Artikel oder Zusammenfassungen von Ideen, wenn er damit rang, die einheitliche Feldtheorie zu formulieren." ... [mehr] https://heise.de/-4327660

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