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Mittwoch, 29. August 2018

Zürcher Studierende gegen Superbibliothek

Im Tages-Anzeiger vom 28.08.2018 gibt es unter dem Titel „Zürcher Studierende gegen Superbibliothek“ (bis jetzt nicht kostenlos online) einen Artikel zum Thema studentischer Widerstand gegen die Pläne der Zürcher Universitätsleitung, bis 2025 alle Bibliotheken zu zentralisieren: „Sie wollen die rund 40 Fakultätsbibliotheken an 80 Standorten erhalten und haben deshalb die AG Bibliotheken gegründet. In einer Umfrage stellen sich 82 Prozent der 3600 Teilnehmenden gegen die Zentralisierungspläne. Die Studierenden bedauern, dass sie nicht in die Planung einbezogen werden. „Wir wollen Einsitz im Steuerungsausschuss“, fordert die AG. Dafür zeigt sich die Uni offen. Das Projekt befindet sich in der Vernehmlassung. Noch bis November können Studierende und Mitarbeitende Stellung beziehen.“
Die Studierenden reagieren damit auf die Absicht der Universität Zürich, ihre Bücherbestände in einer 'Grossbibliothek' zu zentralisieren. Was das für die bestehenden Institutsbibliotheken bedeuten könnte, machte der Tages-Anzeiger publik: 60 von 80 müssten schließen, wie aus einem internen Papier hervorgehe. Die Universität selbst beschwichtigt; Forschung und Service würden nicht beeinträchtigt.

via http://blog.digithek.ch/zuercher-studierende-gegen-superbibliothek/ 

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