Ein neues Dokumentationszentrum in Hamburg soll an die in der NS-Zeit
deportierten Juden, Sinti und Roma erinnern. Am 17.02.2020 haben mit einem
offiziellen ersten Spatenstich die Bauarbeiten begonnen. Die Einrichtung
soll nach Angaben des Senats besonders junge Menschen ansprechen und
voraussichtlich 2023 eröffnet werden. Sie entsteht in der HafenCity und
wird Teil des 2017 eröffneten Gedenkorts „denk.mal Hannoverscher
Bahnhof“. Von dort wurden zwischen 1940 und 1945 über 8.000 Juden, Roma
und Sinti in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager verschleppt
und dort zum größten Teil ermordet.
dpa
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen