Follower

Samstag, 22. Februar 2020

Stiftungen wollen Netzwerk für „Wunderkammern“

Die Franckeschen Stiftungen in Halle wollen ein Netzwerk für Wunderkammern aufbauen. Ziel sei zu erfahren, wo es überall in Europa und darüber hinaus Kunst- und Naturalienkabinette gebe, teilten die Stiftungen mit. Wie ihr Direktor Thomas Müller-Bahlke sagte, wurde dazu Kontakt mit Experten aus dem Museum Kunstkammer St. Petersburg und aus Großbritannien aufgenommen. Wunderkammern stellen historische Objekte aus aller Welt aus. Die Franckeschen Stiftungen in Halle beherbergen mehr als 3.000 historische Gegenstände, die bis heute für pädagogische Zwecke genutzt werden, zum Beispiel, um Kindern die Vielfalt des Planeten zu erklären. Darunter sind ein ausgestopftes Krokodil vom Nil, ein Mäuse-Embryo oder ein 300 Jahre alter Flusspferdzahn.

dpa

Keine Kommentare: