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Samstag, 29. Februar 2020

Goldener Bär für „Es gibt kein Böses“

Der Episodenfilm „Es gibt kein Böses“ des iranischen Regisseurs Mohammed Rassulof hat den Goldenen Bären der 70. Berlinale gewonnen. Das gab die Jury in Berlin bekannt. Der Filmemacher erzählt darin vier Kurzgeschichten, die sich mit der Todesstrafe im Iran beschäftigen. Die Jury zeichnete das Filmteam allerdings in Abwesenheit des Regisseurs aus, der selbst keine Reiseerlaubnis bekam. Der Film „Never Rarely Sometimes Always“ von der US-Amerikanerin Eliza Hittman erhielt den Großen Preis der Jury. In ihrem Film erzählt Hittman von einer ungewollten Schwangerschaft. Eine 17-Jährige macht sich mit ihrer Freundin auf nach New York, um dort eine Abtreibung vornehmen zu lassen. Den Silbernen Bären für die beste Darstellerin erhielt die deutsche Schauspielerin Paula Beer für ihre Rolle in Christian Petzolds Film „Undine“.

dpa

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