Weitere
Förderer waren die Stiftung Niedersachsen, die Karin und Uwe Hollweg
Stiftung und die Bürgerstiftung Vechta. Das Konvolut aus der Zeit von
1957 bis 1975 stammt von Brinkmanns Jugendfreundin Elisabeth Zöller und
wurde von der Arbeitsstelle Rolf Dieter Brinkmann an der Universität Vechta erworben.
Es umfasst mehr als 100 Briefe, Postkarten und Materialien wie Notizen,
Dramenentwürfe und Hörspiele.
Der am 16. April 1940 in Vechta geborene Brinkmann arbeitete seit den frühen 60er Jahren als freier Autor und galt als Poet und Bürgerschreck. Aus der Enge der Provinz war er schon 1959 geflohen, hatte eine Buchhändlerlehre in Essen absolviert und war dann nach Köln gezogen. In rascher Folge erschienen Gedichtbände, Erzählungen, Essays und der schonungslose, stark autobiografisch geprägte Eheroman «Keiner weiß mehr». Anfang der 70er Jahre zog sich Brinkmann fast völlig aus dem von ihm verachteten Literaturbetrieb zurück. Er starb 1975 im Alter von nur 35 Jahren bei einem Verkehrsunfall in London. Sein wichtigster Gedichtband «Westwärts 1&2» erschien erst nach seinem Tod.
dpa
Der am 16. April 1940 in Vechta geborene Brinkmann arbeitete seit den frühen 60er Jahren als freier Autor und galt als Poet und Bürgerschreck. Aus der Enge der Provinz war er schon 1959 geflohen, hatte eine Buchhändlerlehre in Essen absolviert und war dann nach Köln gezogen. In rascher Folge erschienen Gedichtbände, Erzählungen, Essays und der schonungslose, stark autobiografisch geprägte Eheroman «Keiner weiß mehr». Anfang der 70er Jahre zog sich Brinkmann fast völlig aus dem von ihm verachteten Literaturbetrieb zurück. Er starb 1975 im Alter von nur 35 Jahren bei einem Verkehrsunfall in London. Sein wichtigster Gedichtband «Westwärts 1&2» erschien erst nach seinem Tod.
dpa
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen