Den
Auftakt macht das Staatliche Museum Schwerin, wo vom 21. Februar an in
der Ausstellung "Uecker 90" alle 30 Werke gezeigt werden, die sich als
Eigentum oder Dauerleihgabe beim Staatlichen Museum befinden. Die
Schweriner Sammlung weise den Weg von den 1960er Jahren, den
Nagelreliefs und den "Feldbildern", hin zur Kinetik und den
überarbeiteten Fotografien der 1990er Jahre.
Im
Schweriner Dom steht Ueckers Werk "Wer wirft den ersten Stein" am 15.
März im Mittelpunkt eines Gottesdienstes. Die Landesbibliothek "Günther Uecker" in Schwerin (Anm.: die Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin trägt tatsächlich den Namen des Künstlers) zeigt unter dem Titel "Das Buch Hiob" im Frühjahr
Arbeiten von Uecker und dem mecklenburgischen Künster Udo Rathke. Im
Ostseebad Rerik auf der Halbinsel Wustrow, wo Uecker aufwuchs, ist eine
Fotoausstellung "Uecker und Rerik" geplant. Später im Jahr soll in
Schwerin ein Günther Uecker Forschungsinstitut eröffnet werden. Auch
dazu wird der Künstler erwartet.
dpa
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