Die Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft in einem rasenden
Tempo. Und während viele Menschen diesen Wandel allmählich zu begreifen
versuchen, kommt bereits ein neuer Faktor ins Spiel, der eine weitere,
ungleich größere Veränderungswelle mit sich bringt: die Künstliche
Intelligenz (KI). Sie beschleunigt die Digitalisierung erheblich und
verändert die Art, wie sich digitale Geräte verhalten. Dabei geht es
nicht um Terminator-ähnliche Szenarien, sondern um den konkreten Einsatz
von künstlichen Intelligenzen an zentralen Stellen unseres Lebens.
Damit wir Freiheit, Gerechtigkeit und auch Solidarität im 21.
Jahrhundert sichern und den technischen Fortschritt zu einem Vorteil für
alle gestalten können, bedarf es neuer politischer Spielregeln für
unser digitales Zusammenleben.
Die aktuelle Debatte um Facebook und den Datenskandal rund um
Cambridge Analytica zeigt auf: Wir stehen vor globalen
Herausforderungen, die nur wenige vor fünf oder zehn Jahre haben kommen
sehen. Wie frei ist unsere Gesellschaft im Digitalen? Existiert im
Digitalen mehr Gerechtigkeit oder weniger als im realen Leben? Und gibt
es überhaupt so etwas wie digitale Solidarität? Diese Fragen stellen
sich umso mehr, wenn in den Systemen nicht mehr nur klassische
Algorithmen stecken.... [mehr] http://www.ipg-journal.de/schwerpunkt-des-monats/digitalisierung/artikel/detail/digitalisierung-ist-nur-der-anfang-2704/
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