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Dienstag, 29. Mai 2018

Kooperation E-Medien Österreich setzt weiterhin Schwerpunkt auf Open Access

Seit Beginn des Jahres hat die Kooperation E-Medien Österreich (KEMÖ) sieben Open-Access-Vereinbarungen in ihrem Portfolio. 
Bei der neuesten Vereinbarung handelt es sich um einen dreijährigen kombinierten Open-Access-Publikations- und Subskriptions-Vertrag zwischen John Wiley and Sons Inc., der KEMÖ und dem Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF). Die Vereinbarung ermöglicht WissenschaftlerInnen und Studierenden aus 22 Einrichtungen der KEMÖ den Zugriff auf alle von Wiley unbeschränkt Open Access zu publizieren, ohne dass ihnen hierfür Kosten entstehen. Für die Kooperation stellt dies einen weiteren Schritt in Richtung Transformation zu Open Access und damit zur besseren Sichtbarkeit österreichischer Forschung für die breite Öffentlichkeit dar.
Open-Access-Vereinbarungen und deren Umsetzung werden auch in der neuen, mittlerweile 5. Vertragsperiode der KEMÖ 2018-2020, zu der sich 57 Einrichtungen zusammengeschlossen haben, eine große Rolle spielen. Als strategisches und inhaltliches Leitungsgremium fungiert der Kooperationsausschuss, der im Jahr 2018 unter der Leitung von Frank Koren-Wilhelmer (Universität Graz) steht. Mit der Erneuerung des Netzwerkes wurde auch die Geschäftsstelle der KEMÖ, die seit Mitte November 2017 unter der Leitung von Frau Mag. Ute Sondergeld steht, auf vier Personen aufgestockt. Auch zukünftig werden im Zuge der koordinierten Erwerbung von elektronischen Medien und deren Nutzungsrechten die thematischen Schwerpunkte auf die Bereiche Open Access und Vergaberecht gelegt. Weitere Informationen sind unter https://www.konsortien.at zu finden.

via obv sg newsletter 1/2018   

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