"Philip Roth war eine herausragende Figur der Literatur des 20. Jahrhunderts", schreibt die "New York Times"
über den verstorbenen Schriftsteller. Die "Washington Post" zitiert die
Literaturprofessorin Aimee Pozorski mit den Worten: "Er war die Stimme
seiner Generation." Und CNN schreibt: "Roth ist niemals daran gescheitert, mit seinen vielen Büchern zu provozieren."
Roths Tod
hat einen großen Widerhall vor allem in den amerikanischen Medien
ausgelöst. Einig sind sich die Zeitungen darin, dass die USA einen ihrer
größten Autoren verloren haben. Die "Chicago Tribune" würdigt ihn
als "scharfen Satiriker und kompromisslosen Realisten", der seine Leser
mit einem sehr direkten Stil konfrontiert und ihnen jede Hoffnung auf
eine Belohnung in einem Leben nach dem Tode ausgetrieben habe.
Die "New York Times" führt in ihrem Nachruf aus:
"Im Verlauf einer sehr langen Karriere nahm Roth viele Verkleidungen an
- fast alle Versionen seiner selbst - um zu untersuchen, was es
bedeutet, ein Amerikaner zu sein, ein Jude, ein Mann". ... [mehr] http://www.spiegel.de/kultur/literatur/philip-roth-reaktionen-auf-seinen-tod-a-1209033.html
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