Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat die
Förderung des Projektes „Museum 4.0 – Digitale Strategien für das Museum
der Zukunft“ beschlossen. An dem von der Stiftung Preußischer
Kulturbesitz geleiteten Projekt sind als Partner auch das Deutsche
Auswandererhaus Bremerhaven, das Deutsche Museum München, die
Fastnachtsmuseen Langenstein und Bad Dürrheim mit weiteren Museen der
schwäbisch-alemannischen Fasnacht und das Senckenberg Museum für
Naturkunde Görlitz beteiligt.
Museum 4.0 ist ein Pilotprojekt, in dem
innovative Anwendungsmöglichkeiten digitaler Technologien für
Museumsarbeit in einem gemeinsamen virtuellen Raum entwickelt und
erprobt werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Vermittlung,
Kommunikation, Interaktion und Partizipation. Die verschiedenen
Anwendungsmöglichkeiten sollen auch für eine flexible Nachnutzung durch
andere Museen aufbereitet werden. Das Projekt ist auf drei Jahre
angelegt und wird mit zunächst 5 Millionen Euro gefördert.
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