Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner Sitzung
am 10. November 2016 zusätzlich 280 Millionen Euro für den Kulturetat 2017
bewilligt. 2017 stehen damit für Kultur und Medien insgesamt rund 1,63 Milliarden Euro bereit. In den vergangenen 12 Jahren hat sich der Gesamthaushalt der Staatsministerin für Kultur und Medien mehr als verdoppelt.
Die zusätzlichen Mittel fließen in unterschiedliche Projekte und
Vorhaben: etwa in Aktivitäten zum Bauhausjubiläum, mehr als 76 Millionen
Euro in den Denkmalschutz. Der Bund finanziert auch maßgeblich die
Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, die seit Anfang 2015 die
Provenienzrecherche und -forschung in Deutschland insbesondere zur
NS-Raubkunst unterstützt. Darüber hinaus profitieren die kulturelle
Filmförderung, die Deutsche Welle sowie das in Berlin entstehende
Humboldt Forum.
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