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Montag, 11. Juni 2018

Margherita-von-Brentano-Zentrum der Freien Universität wirbt Open-Access-Drittmittel ein

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert ein weiteres Open-Access-Vorhaben an der Freien Universität Berlin. Es handelt sich um das Projekt „Open Gender Platform“, das am Margherita-von-Brentano-Zentrum der Hochschule angesiedelt ist und von Anita Runge geleitet wird. Das Projekt, in dem eine Open-Access-Publikationsplattform für die deutschsprachige Geschlechterforschung aufgebaut wird, ist am 01.06.2018 gestartet. Ziel ist es, bis 2020 eine zeitgemäße und nachhaltige Publikationsinfrastruktur für Erstveröffentlichungen, insbesondere Zeitschriftenartikel, zu entwickeln.
Bewilligt wurden dem Projekt knapp 275.000 Euro in der Förderlinie des Freien Informationsflusses in der Wissenschaft – Open Access des Ministeriums. Auf der „Open Gender Platform“ werden innovative Lösungen für die verschiedenen Stufen des Publikationsprozesses und das gesamte Spektrum der Publikationsanliegen bereitgestellt. Die Plattform wird in Zusammenarbeit mit der Fachgesellschaft Geschlechterstudien aufgebaut und ist als Dach für die Open-Access-Aktivitäten in der Geschlechterforschung konzipiert.
Die „Open Gender Platform“ ergänzt als Publikationsort für Erstveröffentlichungen (sogenannter „goldener Weg“ des Open Access) das von der DFG seit 2016 geförderte Repositorium „GenderOpen“. Dabei handelt es sich um ein Kooperationsprojekt des Margherita-von-Brentano-Zentrums mit der Humboldt-Universität und der Technischen Universität Berlin, in dem ein elektronischer Speicherort für Zweitveröffentlichungen (sogenannter „grüner Weg“ des Open Access) aufgebaut wird.


via https://idw-online.de/de/news696620

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