Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), das
Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) und das Institut für
Zeitgeschichte München-Berlin (IfZ) haben mitgeteilt: Die drei Einrichtungen
haben am 20.06.2018 im BMI in Berlin das Buch „Hüter der Ordnung - Die
Innenministerien in Bonn und Ost-Berlin nach dem Nationalsozialismus“
(Hg. Frank Bösch und Andreas Wirsching) vorgestellt. Das Buch fasst die
Ergebnisse eines knapp vierjährigen Forschungsprojekts zusammen, in dem
die Geschichte des Bundesinnenministeriums (BMI) und des Ministeriums
des Innern der DDR (MdI) erstmals systematisch untersucht wurde. Der Band stellt dar, mit welchem Personal beide Ministerien nach
1949 aufgebaut wurden, welche Prägungen die Bediensteten hatten und wie
sich dies auf die Arbeit der Behörden auswirkte.
Informationen zum Forschungsprojekt:
Der circa 830-seitige bebilderte Band mit dem Titel „Hüter der Ordnung.
Die Innenministerien in Bonn und Ost-Berlin nach dem
Nationalsozialismus“ ist im Wallstein-Verlag erschienen.
Eine Zusammenfassung der Ergebnisse finden sich auf der Website des ZZF Potsdam:
https://zzf-potsdam.de/sites/default/files/news/PDFs/180518_hueter_der_ordnung_z...
Weitere Monographien und Aufsätze zu verschiedenen Schwerpunktthemen
sind geplant. Informationen dazu finden sich auf der Webseite der
Forschungsgruppe:
https://geschichte-innenministerien.de/
Begleitend zum Forschungsprojekt haben Studierende des Studiengangs
Public History der Freien Universität Berlin und des ZZF Potsdam die
virtuelle Ausstellung „Kontinuitäten, Brüche, Neuanfang. Umgang mit dem
Nationalsozialismus in den beiden deutschen Innenministerien 1949 bis
1970“ entworfen, die im Internet zu finden ist unter: http://ausstellung.geschichte-innenministerien.de/
via https://idw-online.de/de/news697909
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