Die Digitalisierung eröffnet den Museen ganz neue Möglichkeiten, Kunst und Kultur zu vermitteln und so auch neue Besuchergruppen zu begeistern. Mit dem Coaching-Programm „Museen 2.0“ erhalten Museen aus Baden-Württemberg Unterstützung bei der digitalen Transformation. Das Ziel des Coaching-Programms: Gemeinsam mit den Museen individuelle Fahrpläne für eine digitale Strategie entwickeln. Sechs Museen aus Baden-Württemberg widmen sich für mehrere Monate der Frage, wie sie den digitalen Herausforderungen begegnen können. Drei Museen starten im Februar 2017, die anderen beginnen im Oktober mit der Umsetzungsphase. Bei „Museen 2.0“ kommen sowohl Gruppen- wie Einzelcoachings als auch Webinare zum Einsatz. Das Projekt wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg unterstützt.
Kulturinstitutionen aus Baden-Württemberg konnten sich für das Programm bewerben. Eine Jury hat sechs Museen ausgewählt. Von Februar bis November 2017 widmen sich das Landesmuseum Württemberg, das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart und das Deutsche Uhrenmuseum Furtwangen allen Fragen rund um ihre Digitalstrategie. Ab Oktober 2017 bis Sommer 2018 treiben die Staatsgalerie Stuttgart, das Badische Landesmuseum Karlsruhe und die Städtischen Museen Freiburg die digitale Transformation voran und lernen dabei von den Erfahrungen der ersten drei Häuser.
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