Zwischen 1750 und 1914 entwickelte sich Stuttgart
von einer Residenzstadt zu einer modernen Großstadt. Die Pläne und
Zeichnungen, die diese Entwicklung dokumentieren, werden heute in
unterschiedlichen Sammlungen und Archiven im Stuttgarter Raum aufbewahrt
und sind trotz ihrer inhaltlichen Überschneidungen nicht miteinander
vernetzt.
Langfristiges Ziel des Forschungsvorhabens StuttgARCH ist es, die digitalisierten Bestände online und frei zugänglich zu publizieren und sie einerseits der Forschung zur Verfügung zu stellen und andererseits auch der interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dazu wird in einer ersten Projektphase ein Digitalisierungskonzept für die bedeutenden Sammlungen des Instituts für Architekturgeschichte der Universität Stuttgart, des Landesmuseums Württemberg, der Universitätsbibliothek Stuttgart, der grafischen Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart, des Stadtarchivs Stuttgart, des Stadtmuseums Ludwigsburg, des Stadtarchivs Backnang und des Universitätsarchivs Stuttgart erstellt.
Als Projektpartner des Instituts für Architekturgeschichte stellt die Universitätsbibliothek Stuttgart ihr etabliertes Scan-Work-Flow-System zu Verfügung.
Mittelherkunft: BMBF
Projektleitung: Prof. Dr. phil. habil. Klaus Jan Philipp
Projektkoordination: Hanna Arens M.Sc.
Pressemitteilungen und -artikel zum Projekt:
Wie Stuttgart zur Großstadt wurde. Pressemitteilung der Universität Stuttgart vom 14.12.2016
Wie Stuttgart zur Stadt wurde. Reutlinger Generalanzeiger vom 24.12.2016
Von der Residenz zur Metropole. Schwäbische Post vom 16.12.2016
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