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Mittwoch, 5. Juli 2017
Liebieghaus veröffentlicht Digitorial zu Raubgut-Ausstellung
Die Liebieghaus Skulpturensammlung in Frankfurt am Main hat zu ihrer
Raubkunst-Ausstellung „Eindeutig bis zweifelhaft. Skulpturen und ihre
Geschichten (Erworben 1933–1945)“ ein Digitorial veröffentlicht. In
diesem neuen Vermittlungsangebot werden multimediale Einblicke in die
ausgestellten Werke, die Hintergrundgeschichte der Objekte und
enteigneten Sammler gegeben. In der Ausstellung setzt sich das Liebieghaus mit seiner Sammlungs- und
Museumsgeschichte in der Zeit des Nationalsozialismus und den während
dieser Jahre getätigten Erwerbungen auseinander. Die
Ausstellungsergebnisse basieren auf einem Forschungsprojekt, das das
Deutsche Zentrum Kulturgutverluste in Magdeburg über einen Zeitraum von
drei Jahren finanziell unterstützt. Das Projekt läuft seit Mai 2015. Es
erschließt systematisch die Herkunft und Geschichte von circa 400 Werken,
bei denen ein Verdacht auf NS-Raubgut nicht ausgeschlossen werden kann.
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