In den ersten drei Quartalen 2018 stehen für das E-Book weiter alle
Zeichen auf Wachstum. Der Absatz von E-Books am Publikumsmarkt (ohne
Schul- und Fachbücher) stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19,0
Prozent auf 24,4 Millionen Stück. Auch der Umsatz nahm um 14,9 Prozent
zu und lag mit Stand September bei insgesamt 148,3 Millionen Euro. Damit
entfielen in den ersten drei Quartalen 5,8 Prozent der Umsätze am
Publikums-Buchmarkt auf E-Books.
Ein leichtes Wachstum gibt es auch bei der Zahl der Käufer: Sie stieg
um 1,6 Prozent. Die 3,1 Millionen Käufer der ersten drei Quartale 2018
legten dabei durchschnittlich 7,8 E-Books in den Warenkorb und gaben
insgesamt durchschnittlich 47,51 Euro aus – 13,1 Prozent mehr als noch
im Vorjahreszeitraum.
Der durchschnittlich bezahlte Preis geht weiter zurück: Während Käufer
in den ersten drei Quartalen 2017 durchschnittlich 6,29 Euro für ein
E-Book ausgaben, zahlten sie von Januar bis September des aktuellen
Jahres nur noch 6,07 Euro.
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels meldet in Kooperation mit
GfK Entertainment vierteljährlich die Entwicklung auf dem E-Book-Markt.
Die Hochrechnungen der E-Book-Absätze und -Umsätze stammen aus dem GfK
Consumer Panel Media*Scope Buch mit insgesamt 25.000 Personen. Sie sind
repräsentativ für die deutsche Wohnbevölkerung ab zehn Jahren, für
insgesamt 67,4 Mio. Menschen.
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