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Dienstag, 2. Oktober 2018

BIBLIOTHEKSDIENST 52 (2018) H.8

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Aus dem Inhalt:

Summann; Pfeiffer; Preis: Kooperative Entwicklung digitaler Services an Hochschulbibliotheken.

Seit Jahrzehnten versucht die Universitätsbibliothek Bielefeld neue, innovative Services, meist als digitale Dienste, zu implementieren. Es werden drei beispielhafte Entwicklungen vorgestellt, die basierend auf vorhandener digitaler Expertise und etablierten Netzwerkstrukturen innerhalb der Hochschule kooperative Projekte in Zusammenarbeit mit Universitätseinrichtungen entwickeln. Dazu gehören das Projekt zur Digitalisierung des Luhmann-Zettelkastens, eine virtuelle Forschungsumgebung zur Erfassung und Visualisierung von Medienverbünden aus der Literaturwissenschaft und eine mit Methoden der Virtuellen Realität entwickelte Suchumgebung.

Risch; Hartmann; Berens; Vogel; Eckardt: Zeitreisen. Digitalisierung und Erschließung regionaler Zeitungen des Ersten Weltkrieges aus den Beständen hessischer Bibliotheken 

Mit ihren Beständen an regionalen Zeitungen verfügen die wissenschaftlichen Bibliotheken in Hessen über ein einmaliges Reservoir an Informationen über die Zeit des Ersten Weltkrieges, das nun in Form digitalisierter Zeitungen zur Verfügung gestellt wird. Der Artikel stellt das Webangebot „Der Erste Weltkrieg im Spiegel hessischer Regionalzeitungen“ detailliert vor und geht insbesondere auf die verschiedenen Suchmöglichkeiten und Nutzungsformen ein.

Gillitzer; Knaf: Dokumente für die Wissensgesellschaft – Das Urheber-Wissensgesellschafts-Gesetz und die Fernleihe: Ein Schritt für die digitale Informationsversorgung der Wissenschaft?

Mit dem Urheberrechts-Wissensgesellschafts-Gesetz wurde ein lange gehegter Wunsch nach einer „Wissenschaftsschranke“ umgesetzt. Die neuen Bestimmungen sind zwar am Bedarf von Wissenschaft und Forschung orientiert, die Einzelheiten der Regelungen sind für die Fernleihe aber in vielerlei Hinsicht noch problematisch. Dies betrifft den elektronischen Versand von Kopien an Endnutzer und die Nutzung digitaler Ressourcen. Vor allem der Ausschluss der Lieferung von Artikeln aus Zeitungen und Publikumszeitschriften erschwert die Arbeit für Teile der Wissenschaft und Bibliotheken erheblich.

Thomas: Die Segmente des neuen Mittelverteilungsmodells der Universitätsbibliothek Potsdam: Die Verankerung von Zeitschriftenpaketverträgen und die Verstetigung von Open Access im Bibliotheksetat

Die Veränderungen im Bereich der Literaturerwerbung und -nutzung innerhalb der letzten sieben Jahre haben einen Neuentwurf des Mittelverteilungsmodells der Universitätsbibliothek Potsdam unumgänglich gemacht. Dieser gliedert sich klar in Segmente und verankert erstmals auch Open Access im Bibliotheksetat. Damit wird dem angestrebten Transformationsprozess Rechnung getragen.

Bellanger: Wie kann interne Weiterbildung gewinnbringend organisiert werden? Ein kleiner Workshopbericht vom Bibliothekartag 2017

Während des Bibliothekartags in Frankfurt 2017 fand ein neunzigminütiger Workshop zu Weiterbildungen statt. Die Ergebnisse werden hier kurz vorgestellt.
 
 
 

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