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Aus dem Inhalt:
Summann; Pfeiffer; Preis: Kooperative Entwicklung digitaler Services an Hochschulbibliotheken.
Seit Jahrzehnten versucht die Universitätsbibliothek Bielefeld neue,
innovative Services, meist als digitale Dienste, zu implementieren. Es
werden drei beispielhafte Entwicklungen vorgestellt, die basierend auf
vorhandener digitaler Expertise und etablierten Netzwerkstrukturen
innerhalb der Hochschule kooperative Projekte in Zusammenarbeit mit
Universitätseinrichtungen entwickeln. Dazu gehören das Projekt zur
Digitalisierung des Luhmann-Zettelkastens, eine virtuelle
Forschungsumgebung zur Erfassung und Visualisierung von Medienverbünden
aus der Literaturwissenschaft und eine mit Methoden der Virtuellen
Realität entwickelte Suchumgebung.
Risch; Hartmann; Berens; Vogel; Eckardt: Zeitreisen. Digitalisierung und Erschließung regionaler Zeitungen des Ersten Weltkrieges aus den Beständen hessischer Bibliotheken
Mit ihren Beständen an regionalen Zeitungen verfügen die
wissenschaftlichen Bibliotheken in Hessen über ein einmaliges Reservoir
an Informationen über die Zeit des Ersten Weltkrieges, das nun in Form
digitalisierter Zeitungen zur Verfügung gestellt wird. Der Artikel
stellt das Webangebot „Der Erste Weltkrieg im Spiegel hessischer Regionalzeitungen“ detailliert vor und geht insbesondere auf die
verschiedenen Suchmöglichkeiten und Nutzungsformen ein.
Gillitzer; Knaf: Dokumente für die Wissensgesellschaft – Das
Urheber-Wissensgesellschafts-Gesetz und die Fernleihe: Ein Schritt für
die digitale Informationsversorgung der Wissenschaft?
Mit dem Urheberrechts-Wissensgesellschafts-Gesetz wurde ein lange
gehegter Wunsch nach einer „Wissenschaftsschranke“ umgesetzt. Die neuen
Bestimmungen sind zwar am Bedarf von Wissenschaft und Forschung
orientiert, die Einzelheiten der Regelungen sind für die Fernleihe aber
in vielerlei Hinsicht noch problematisch. Dies betrifft den
elektronischen Versand von Kopien an Endnutzer und die Nutzung digitaler
Ressourcen. Vor allem der Ausschluss der Lieferung von Artikeln aus
Zeitungen und Publikumszeitschriften erschwert die Arbeit für Teile der
Wissenschaft und Bibliotheken erheblich.
Thomas: Die Segmente des neuen Mittelverteilungsmodells
der Universitätsbibliothek Potsdam: Die Verankerung von
Zeitschriftenpaketverträgen und die Verstetigung von Open Access im
Bibliotheksetat
Die Veränderungen im Bereich der Literaturerwerbung und -nutzung
innerhalb der letzten sieben Jahre haben einen Neuentwurf des
Mittelverteilungsmodells der Universitätsbibliothek Potsdam unumgänglich
gemacht. Dieser gliedert sich klar in Segmente und verankert erstmals
auch Open Access im Bibliotheksetat. Damit wird dem angestrebten
Transformationsprozess Rechnung getragen.
Bellanger: Wie kann interne Weiterbildung gewinnbringend organisiert werden? Ein kleiner Workshopbericht vom Bibliothekartag 2017
Während des Bibliothekartags in Frankfurt 2017 fand ein neunzigminütiger
Workshop zu Weiterbildungen statt. Die Ergebnisse werden hier kurz
vorgestellt.
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