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Aus dem Inhalt:
Emily Wilding Davison Building, Royal Holloway, University of London / John Tuck; Matthew Brooke
Das Emily Wilding Davison Building ist ein neues Gebäude, das eine Reihe
von Services für Studierende an der Royal Holloway, University of
London vereinigt. Den größten Teil des Komplexes, der nach sechsjähriger
Planungs-, Konstruktions- und Bauzeit im September 2017 eröffnet wurde,
bildet die neue Bibliothek, die an 350 Tagen im Jahr rund um die Uhr
geöffnet ist. Mit dem Ziel, die Studienbedingungen zu verbessern, sind
in dem Gebäude Bibliothek, Studierendenservice, Career Center und
Ausstellungs- sowie Veranstaltungsräume, ein Café, ein Geschäft und eine
Bank zusammengeführt. Sämtliche Servicebereiche sind über ein Atrium
miteinander verbunden.
Die Research Collection der ETH Zürich / Barbara Hirschmann
Im Sommer 2017 lancierte die ETH-Bibliothek nach rund dreijähriger
Projektphase die Research Collection, eine neue Publikationsplattform
für die Forschenden an der ETH Zürich. Die Plattform vereint die
Funktionen einer Hochschulbibliographie, eines Open-Access-Repository
und eines Forschungsdaten-Repository unter einem Dach. Sie wurde auf
Basis der Open-Source-Software DSpace implementiert und löste zugleich
zwei Vorgängersysteme ab. Heute ist die Research Collection ein
zentraler Baustein innerhalb der hochschulweiten
Informationsinfrastruktur der ETH Zürich.
FID-Lizenzen sichtbar und suchbar machen: Der Zentrale Nachweis für FID-Lizenzen – Konzept, Umsetzung und Datenmanagement / Friederike Glaab-Kühn; Maike Kittelmann
Mit der wachsenden Zahl an zugänglichen FID-Lizenzen wurde es immer
wichtiger, die FID-Lizenzen zentral nachzuweisen. Zu diesem Zweck hat
das Kompetenzzentrum für Lizenzierung elektronischer Ressourcen im
DFG-geförderten System der „Fachinformationsdienste für die
Wissenschaft“ einen Zentralen Nachweis mit Informationen zu allen
verfügbaren FID-Lizenzen aufgebaut. Der Artikel präsentiert die damit
verbundenen konzeptionellen Überlegungen sowie die Festlegungen zur
Umsetzung. Anhand von Workflows, Dokumentation und Qualitätsmanagement
wird veranschaulicht, wie das Datenmanagement für den Zentralen Nachweis
umgesetzt wurde.
Grundlagen und teilautomatisierte Workflows zur Bereitstellung von Netz-Publikationen / Dr. Anke Hertling; Susann Leonhardt
Fachliche Repositorien, die im Internet verfügbare wissenschaftliche
Open-Access-Publikationen nachweisen und zugänglich machen, sind mit
einem zusätzlichen Erwerbungs- und Erschließungsaufwand für Bibliotheken
verbunden. Ausgehend von der strategischen Ausrichtung des
Georg-Eckert-Instituts – Leibniz-Institut für internationale
Schulbuchforschung – sich als Service-Provider für die internationale
Schulbuchforschung zu etablieren, resümiert der Beitrag die Motivation
zum Aufbau eines fachlichen Repositoriums und legt Ingest-Verfahren dar,
die die Arbeiten zur Sicherung und Bereitstellung von
Open-Access-Publikationen unterstützen.
Forschungsdatenmanagement in den
Geisteswissenschaften – der Dienstekatalog der AG-Datenzentren des
Verbands „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“ (DHd) / Patrick Helling; Katrin Moeller; Brigitte Mathiak
Die Heterogenität der Forschungsdatenlandschaft innerhalb der
Geisteswissenschaften verhindert eine generische und zentralisierte
Umsetzung von Forschungsdatenmanagement. Die Arbeitsgruppe der
Datenzentren im Verband „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“
(DHd) ist ein Zusammenschluss von insgesamt 22 Institutionen, die
forschungsnah allgemeine Services und hochspezialisierte
Dienstleistungen im Bereich Forschungsdatenmanagement für die
Geisteswissenschaften anbieten. Mit der Entwicklung des Dienstekatalogs
der AG haben die Mitglieder eine zentrale Anlaufstelle zum gesamten
Angebotsspektrum aller AG-Mitglieder geschaffen, die eine bessere
Auffindbarkeit der Zentren und Services sowie ein zielgerichteteres
Forschungsdatenmanagement gewährleisten soll.
ABI Technikfrage
Wie können Bibliotheken Studierende fit für die Digital Humanities machen? / Dr. Timo Glaser
OPEN ACCESS
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