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Montag, 29. Oktober 2018

ABI-Technik 38 (2018) H.3

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Aus dem Inhalt:

Emily Wilding Davison Building, Royal Holloway, University of London / John Tuck; Matthew Brooke

Das Emily Wilding Davison Building ist ein neues Gebäude, das eine Reihe von Services für Studierende an der Royal Holloway, University of London vereinigt. Den größten Teil des Komplexes, der nach sechsjähriger Planungs-, Konstruktions- und Bauzeit im September 2017 eröffnet wurde, bildet die neue Bibliothek, die an 350 Tagen im Jahr rund um die Uhr geöffnet ist. Mit dem Ziel, die Studienbedingungen zu verbessern, sind in dem Gebäude Bibliothek, Studierendenservice, Career Center und Ausstellungs- sowie Veranstaltungsräume, ein Café, ein Geschäft und eine Bank zusammengeführt. Sämtliche Servicebereiche sind über ein Atrium miteinander verbunden. 

Die Research Collection der ETH Zürich / Barbara Hirschmann

Im Sommer 2017 lancierte die ETH-Bibliothek nach rund dreijähriger Projektphase die Research Collection, eine neue Publikationsplattform für die Forschenden an der ETH Zürich. Die Plattform vereint die Funktionen einer Hochschulbibliographie, eines Open-Access-Repository und eines Forschungsdaten-Repository unter einem Dach. Sie wurde auf Basis der Open-Source-Software DSpace implementiert und löste zugleich zwei Vorgängersysteme ab. Heute ist die Research Collection ein zentraler Baustein innerhalb der hochschulweiten Informationsinfrastruktur der ETH Zürich. 

FID-Lizenzen sichtbar und suchbar machen: Der Zentrale Nachweis für FID-Lizenzen – Konzept, Umsetzung und Datenmanagement / Friederike Glaab-Kühn; Maike Kittelmann

Mit der wachsenden Zahl an zugänglichen FID-Lizenzen wurde es immer wichtiger, die FID-Lizenzen zentral nachzuweisen. Zu diesem Zweck hat das Kompetenzzentrum für Lizenzierung elektronischer Ressourcen im DFG-geförderten System der „Fachinformationsdienste für die Wissenschaft“ einen Zentralen Nachweis mit Informationen zu allen verfügbaren FID-Lizenzen aufgebaut. Der Artikel präsentiert die damit verbundenen konzeptionellen Überlegungen sowie die Festlegungen zur Umsetzung. Anhand von Workflows, Dokumentation und Qualitätsmanagement wird veranschaulicht, wie das Datenmanagement für den Zentralen Nachweis umgesetzt wurde. 

Grundlagen und teilautomatisierte Workflows zur Bereitstellung von Netz-Publikationen / Dr. Anke Hertling; Susann Leonhardt

Fachliche Repositorien, die im Internet verfügbare wissenschaftliche Open-Access-Publikationen nachweisen und zugänglich machen, sind mit einem zusätzlichen Erwerbungs- und Erschließungsaufwand für Bibliotheken verbunden. Ausgehend von der strategischen Ausrichtung des Georg-Eckert-Instituts – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung – sich als Service-Provider für die internationale Schulbuchforschung zu etablieren, resümiert der Beitrag die Motivation zum Aufbau eines fachlichen Repositoriums und legt Ingest-Verfahren dar, die die Arbeiten zur Sicherung und Bereitstellung von Open-Access-Publikationen unterstützen. 

Forschungsdatenmanagement in den Geisteswissenschaften – der Dienstekatalog der AG-Datenzentren des Verbands „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“ (DHd) / Patrick Helling; Katrin Moeller; Brigitte Mathiak

Die Heterogenität der Forschungsdatenlandschaft innerhalb der Geisteswissenschaften verhindert eine generische und zentralisierte Umsetzung von Forschungsdatenmanagement. Die Arbeitsgruppe der Datenzentren im Verband „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“ (DHd) ist ein Zusammenschluss von insgesamt 22 Institutionen, die forschungsnah allgemeine Services und hochspezialisierte Dienstleistungen im Bereich Forschungsdatenmanagement für die Geisteswissenschaften anbieten. Mit der Entwicklung des Dienstekatalogs der AG haben die Mitglieder eine zentrale Anlaufstelle zum gesamten Angebotsspektrum aller AG-Mitglieder geschaffen, die eine bessere Auffindbarkeit der Zentren und Services sowie ein zielgerichteteres Forschungsdatenmanagement gewährleisten soll.

ABI Technikfrage 
Wie können Bibliotheken Studierende fit für die Digital Humanities machen? / Dr. Timo Glaser
OPEN ACCESS

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