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Aus dem Inhalt:
THEATERDOKUMENTATION
Performance und Inszenierungen als „Objekte“ in Portalen: Ein Beispiel für Best Practice im Bereich Theaterdokumentation / Margret Schild
Abstract: "Das Theatermuseum Düsseldorf sammelt, erschließt und präsentiert deutsche Theatergeschichte am Beispiel der Stadt Düsseldorf und der Region (NRW). Die Dokumentation dieses immateriellen Kulturgutes erfolgt gemeinsam mit den anderen Düsseldorfer Kulturinstituten im Verbund d:kult (Digitales Kunst- und Kulturarchiv Düsseldorf). Inszenierungen stehen im Mittelpunkt der Erschließung in Verbindung mit damit verknüpften vielfältigen physischen Objekten. Die Inszenierungen werden in der Datenbank als virtuelle Objekte erfasst und so an die lokalen, nationalen und internationalen Portale (d:kult online, Deutsche Digitale Bibliothek, Europeana) weiter gegeben. Bei der Weitergabe an Portale werden die vielfältigen Beziehungen auf zwei Varianten reduziert (verbundene und assoziierte Objekte). Fachspezifische Aspekte lassen sich im Exportformat LIDO noch nicht ausreichend spiegeln, obwohl es sich um ein ereignisorientiertes Format handelt. Hilfreich wäre hier eine verstärkte und normierte Präsentation von Beständen anderer theaterbezogener Sammlungen."
URHEBERRECHT
Zum Vorschlag der EU-Kommission für eine neue Urheberrechtsrichtlinie: Die ökonomische Verwertungssicht dominiert weiter gegenüber den offenen Austauschformen in Bildung und Wissenschaft / Rainer Kuhlen
Abstract: "Die Europäische Kommission hat mit Datum 14. September 2016 einen (derzeit stark kontrovers diskutierten) Vorschlag für eine neue Urheberrechtsrichtlinie „On Copyright in the Digital Single Market“ (COM(2016) 593 final) vorgelegt. Dies ist keine Ersetzung der bestehenden Richtlinien, insbesondere nicht der alten InfoSoc-Richtlinie von 2001. Vielmehr wird eine Vielzahl neuer Schrankenregelungen vorgeschlagen (z. B. für grenzüberschreitende Ausbildung, TDM, Gedächtnisorganisationen, Bibliotheken, Leistungsschutzrecht für Presseverleger) die jetzt weitgehend obligatorisch für eine Umsetzung in das jeweils nationale Recht der Mitgliedsländer sein sollen. In diesem Beitrag steht die Frage im Zentrum, inwieweit der jetzige Vorschlag allgemein zu einer Verbesserung der Nutzungssituation für Wissen und Information in Bildung und Wissenschaft führen kann."
LANGZEITARCHIVIERUNG
EMiL – Emulationsbasierte Langzeiterhaltung in Gedächtnisinstitutionen / Nathalie Lubetzki
OPEN EDUCATIONAL RESOURCES
Open Educational Resources (OER) in Deutschland fördern: Der Diskurs und die Bildungspolitik zu Open Educational Resources in Deutschland am Beispiel des Förderprogramms OERinfo / Luca Mollenhauer, Ingo Blees, Marc Rittberger
TAGUNGSBERICHTE
Präsentation und Live-Demo von SowiDataNet – Fachrepositorium für sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Forschungsdaten / Monika Linne, Uwe Jensen
„Informationskompetenz – Informationsverhalten – Informationsverarbeitung“: Festtagung an der Universitätsbibliothek Regensburg „10 Jahre Studieneinheit Informationskompetenz“ / Brigitte Doß, Luzian Weisel
Die Beiträge sind NICHT frei zugänglich
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