Die altehrwürdige Universitätsbibliothek von Oxford sammelt obszöne Bücher – immer schon. Bis heute dürfen sich Studenten den „Schweinkram“ nur mit einer unterschriebenen Sondererlaubnis ausleihen. Nun werden die 136 Jahre der Sexzensur in einer Ausstellung gezeigt – eine Geschichte nicht zuletzt des Puritanismus und der Zensur.Siehe https://orf.at/stories/3101815/
In der Oxford Bodleian Library gibt es eine Art schummriges Hinterzimmer, wie man es früher von Videotheken kannte. Hier heißt das Schmuddelkammerl „Phi Collection“ und beinhaltet 3.000 obszöne Werke der Literaturgeschichte – beziehungsweise solche Bücher, die von Bibliothekaren im Lauf der letzten 136 Jahre als obszön erachtet wurden. Die Bücher sind bis heute eigentlich weggesperrt und haben den griechischen Buchstaben Phi in der Signatur….
Dazu: https://www.the-tls.co.uk/articles/public/sex-libris/
via https://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=48372
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen