Die Bayerische Staatsbibliothek (BSB) sucht seit 2003 in ihren Beständen nach NS-Raubgut. Sie orientiert sich damit an der Verpflichtung, die alle öffentlichen Institutionen der Bundesrepublik Deutschland 1999 in einer gemeinsamen „Erklärung zur Auffindung und zur Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturgutes, insbesondere aus jüdischem Besitz“ eingegangen sind. Die Förderung durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste ermöglicht es, ihre Recherchen zum Abschluss zu bringen und Rückgaben durchzuführen. Der komplette Text, in dem die BSB über die NS-Raubgutforschung in ihrem Haus informiert, ist unter https://www.bsb-muenchen.de/ns-raubgutforschung/ zu finden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen