Wer bei einem Wissenstest zunächst Vermutungen äußert, was die
richtigen Antworten sein könnten, kann sich das abgefragte Wissen
anschließend besser einprägen. Insbesondere wenn sich die Vermutungen
als falsch herausstellen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) und
der University of California, Berkeley, die jetzt im Fachmagazin Learning and Instruction veröffentlicht worden ist. Wie die
Forscherinnen und Forscher zeigen, ist es wohl das Überraschungsmoment,
wenn die eigenen Vorhersagen nicht eintreffen, das für den größeren
Lernerfolg verantwortlich ist.
via https://idw-online.de/de/news693155
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen