Eine Jury von Sprachwissenschaftlern hat mehrere Begriffe zu den Anglizismen des Jahres erklärt, die vergangenes Jahr aus dem IT-Bereich in den Sprachgebrauch einer breiten Öffentlichkeit gelangt sind. Der wichtigste Anglizismus des Jahres 2016 war demnach "Fake News", als Bezeichnung für bewusste Falschmeldungen im US-Präsidentschaftswahlkampf und darüber hinaus. Damit landete der Begriff vor "Darknet", "Hate Speech" und "Brexit". Allen ist demnach gemeinsam, dass sie "eine interessante Lücke im deutschen Wortschatz füllen" und den damit erweitern. Die Wahl richtet sich also auch gegen jene, die in der Übernahme fremdsprachiger Begriffe eine Schwächung der deutschen Sprache sehen. ... [mehr] https://heise.de/-3611420
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen