„Bildung in Deutschland“ erscheint alle 2 Jahre als umfassende und empirisch fundierte Bestandsaufnahme des deutschen Bildungswesens: von der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung über die allgemeinbildende Schule und die non-formalen Lernwelten im Schulalter, die berufliche Ausbildung und Hochschulbildung bis hin zur Weiterbildung im Erwachsenenalter. Der vorliegende 6. Bildungsbericht führt die Berichterstattung über bereits in den vorherigen Berichten dargestellte Indikatoren zum deutschen Bildungswesen fort und präsentiert gleichzeitig neue Indikatoren. Im Rahmen einer vertiefenden Analyse wird insbesondere der Situation von
Menschen mit Migrationshintergrund im Bildungssystem nachgegangen. Der Bildungsbericht für Deutschland richtet sich an alle Akteurinnen und Akteure des Bildungswesens in Politik, Verwaltung und Praxis ebenso wie an die interessierte Öffentlichkeit. Die Mitglieder der
Autorengruppe Bildungsberichterstattung vertreten die folgenden Einrichtungen:
Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF), Deutsches Jugendinstitut (DJI), Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), Soziologisches Forschungsinstitut an der Georg August Universität Göttingen (SOFI) und Statistische Ämter des Bundes und der Länder. Mit der Federführung des Berichts ist das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) betraut gewesen.
Bildung in Deutschland 2016: Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung und Migration
Eine Besonderheit des nationalen Bildungsberichts für Deutschland ist das Schwerpunktthema. In einem eigenen Kapitel wird jeweils ein - über einzelne Bildungsbereiche hinausgehendes - bildungspolitisch aktuelles und für die Bildungspolitik relevantes Thema vertieft. Die Schwerpunkte der Bildungsberichte seit 2006 werden unter http://www.bildungsbericht.de/de/schwerpunktthemen beleuchtet.
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