Das Publikationsmodell des Open Access ist in den
Ingenieurwissenschaften bisher vergleichsweise wenig verbreitet und es fehlen
fachspezifische bundesweite Angebote in diesem Bereich.
Zielsetzung des Projekts OpenIng ist daher zum einen die Nutzung und Nichtnutzung von Open-Access- und OER-Publikationsmöglichkeiten durch Ingenieurwissenschaftler_innen zu erforschen. Zum anderen werden beruhend auf den Forschungsergebnissen neue technische Services, Unterstützungsangebote, Infomaterialien und Kommunikationskonzepte für diese Zielgruppe entwickelt, erprobt und evaluiert, die dezidiert durch andere Einrichtungen nachgenutzt werden können und sollen. Durch die Verknüpfung von Open Access und Open Educational Resources entstehen neue Synergien auf dem Weg zu Open Science.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat einen entsprechenden Projektantrag der TU Darmstadt, der TU Braunschweig und der Universität Stuttgart bewilligt. Es stellt dafür Drittmittel in Höhe von insgesamt rund 300.000 Euro bereit.
OpenIng umfasst einen Forschungs- und einen Umsetzungsteil. Im ersten Jahr wird eine bundesweite Studie zum Open-Access-Publikationsverhalten in den Ingenieurwissenschaften durchgeführt und eine Serie von Workshops zur Erkundung konkreter Service-Wünsche an den drei beteiligten Universitäten durchgeführt. Im zweiten Projektjahr folgen die Umsetzung technischer und organisatorischer Maßnahmen, um fachspezifische Open-Access-Angebote und innovative Services und Dienste für die Ingenieurwissenschaften zu schaffen. Die neuen Services und Dienste ermöglichen es Forschenden, ihre Ergebnisse schnell und einfach Open Access zu veröffentlichen, OpenIng setzt dabei v.a. auf den grünen Weg des Open-Access (Zweitveröffentlichung). Die Entwicklung und Erprobung von Kommunikationskonzepten und Informationsmaterialien für Ingenieurwissenschaftler_innen zu den Themen Open-Access und freie Lehr/Lern-Materialien sind ebenfalls Teil des Projekts.
Die Gesamtkoordination für OpenIng liegt an der TU Darmstadt, vertreten durch die Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) und die Hochschuldidaktische Arbeitsstelle (HDA). Weiterhin sind die Universitätsbibliotheken Braunschweig und Stuttgart beteiligt, zudem ist OpenIng eingebettet in die bestehende Zusammenarbeit der Bibliotheken der führenden deutschen technischen Universitäten, TU9. Alle entwickelten Konzepte, Materialien und Dienste werden der ganzen Fachcommunity zur Verfügung stehen und auch das interdisziplinäre Arbeiten befördern.
Das gemeinsame Projekt läuft im Rahmen der Fördermaßnahme "Digitaler Wandel in Bildung, Wissenschaft und Forschung" gemäß der "Förderrichtlinie des freien Informationsflusses in der Wissenschaft - Open Access" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Zielsetzung des Projekts OpenIng ist daher zum einen die Nutzung und Nichtnutzung von Open-Access- und OER-Publikationsmöglichkeiten durch Ingenieurwissenschaftler_innen zu erforschen. Zum anderen werden beruhend auf den Forschungsergebnissen neue technische Services, Unterstützungsangebote, Infomaterialien und Kommunikationskonzepte für diese Zielgruppe entwickelt, erprobt und evaluiert, die dezidiert durch andere Einrichtungen nachgenutzt werden können und sollen. Durch die Verknüpfung von Open Access und Open Educational Resources entstehen neue Synergien auf dem Weg zu Open Science.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat einen entsprechenden Projektantrag der TU Darmstadt, der TU Braunschweig und der Universität Stuttgart bewilligt. Es stellt dafür Drittmittel in Höhe von insgesamt rund 300.000 Euro bereit.
OpenIng umfasst einen Forschungs- und einen Umsetzungsteil. Im ersten Jahr wird eine bundesweite Studie zum Open-Access-Publikationsverhalten in den Ingenieurwissenschaften durchgeführt und eine Serie von Workshops zur Erkundung konkreter Service-Wünsche an den drei beteiligten Universitäten durchgeführt. Im zweiten Projektjahr folgen die Umsetzung technischer und organisatorischer Maßnahmen, um fachspezifische Open-Access-Angebote und innovative Services und Dienste für die Ingenieurwissenschaften zu schaffen. Die neuen Services und Dienste ermöglichen es Forschenden, ihre Ergebnisse schnell und einfach Open Access zu veröffentlichen, OpenIng setzt dabei v.a. auf den grünen Weg des Open-Access (Zweitveröffentlichung). Die Entwicklung und Erprobung von Kommunikationskonzepten und Informationsmaterialien für Ingenieurwissenschaftler_innen zu den Themen Open-Access und freie Lehr/Lern-Materialien sind ebenfalls Teil des Projekts.
Die Gesamtkoordination für OpenIng liegt an der TU Darmstadt, vertreten durch die Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) und die Hochschuldidaktische Arbeitsstelle (HDA). Weiterhin sind die Universitätsbibliotheken Braunschweig und Stuttgart beteiligt, zudem ist OpenIng eingebettet in die bestehende Zusammenarbeit der Bibliotheken der führenden deutschen technischen Universitäten, TU9. Alle entwickelten Konzepte, Materialien und Dienste werden der ganzen Fachcommunity zur Verfügung stehen und auch das interdisziplinäre Arbeiten befördern.
Das gemeinsame Projekt läuft im Rahmen der Fördermaßnahme "Digitaler Wandel in Bildung, Wissenschaft und Forschung" gemäß der "Förderrichtlinie des freien Informationsflusses in der Wissenschaft - Open Access" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
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