Zu den geförderten kommunalen Maßnahmen gehören unter anderem ein historisches Stubenareal mit Gasthaus in Freiburg-St. Georgen und das „Schlössle“ in Lenningen-Oberlenningen. In Laupheim-Obersulmetingen werden die Dach- und Außensanierung an der Schlosskirche St. Ulrich und in Ladenburg die Außeninstandsetzung der Kapelle St. Sebastian mit Mitteln der Denkmalpflege unterstützt. Zu den privaten Vorhaben gehören beispielsweise die Instandsetzung einer Wohnung mit Gaststätte sowie die Sanierung eines Stadthauses und Umnutzung in ein Kinderschutz-Zentrum in Stuttgart, die statische Sicherung einer ehemaligen Synagoge in Schwäbisch Gmünd und die Instandsetzung der Fenster eines Fabrikgebäudes in Göppingen-Faurndau.
Die Förderung des Wirtschaftsministeriums in Höhe von rund 4,9 Millionen Euro fließt in den Erhalt und die Sanierung von 84 Kulturdenkmalen, um die reiche Kulturlandschaft Baden-Württembergs zu schützen. In dieser dritten Tranche entfallen rund 54 Prozent der Bewilligungen auf Vorhaben privater Eigentümer, 15 Prozent auf Vorhaben von Kommunen und 31 Prozent auf solche von Kirchen. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg stellt das Denkmalförderprogramm auf und entscheidet über die zu fördernden Maßnahmen. Die Mittel für das Denkmalförderprogramm stammen aus den Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg.
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