Die Zahl der Studenten in
Deutschland ist auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Im laufenden
Wintersemester sind rund 2,85 Millionen Menschen an deutschen
Hochschulen eingeschrieben, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag
in Wiesbaden mitteilte. Dies waren demnach 40.800 oder 1,5 Prozent mehr
als im Semester 2016/2017.
Fast zwei Drittel (62,7 Prozent) der
Studenten waren an Universitäten eingeschrieben. Auf Fachhochschulen
entfiel ein Anteil von rund einem Drittel (34,5 Prozent). An
Verwaltungsfachhochschulen lag die Quote bei 1,5 Prozent, an
Kunsthochschulen bei 1,3 Prozent. Die Zahl der Studienanfänger ging im Studienjahr 2017, zu
dem das Sommersemester und das Wintersemester gezählt werden, zurück.
Sie sank im Vergleich zum Vorjahr minimal um 0,1 Prozent auf 509.400.
Dabei gab es an den Universitäten einen Rückgang von 1,6 Prozent und an
den Kunsthochschulen von 1,2 Prozent. An Fachhochschulen gab es dagegen
ein Plus von 0,6 Prozent und an Verwaltungsfachhochschulen sogar von
24,9 Prozent.
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