Im „Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit (LexM)“ sind bisher mehr als 5.400 Biografien gesammelt worden. Im Rahmen eines von der DFG geförderten
Projektes wird es seit 2005 erstellt und ist online verfügbar
(http://www.lexm.uni-hamburg.de).
Das Lexikon nennt nicht nur die biografischen Daten der Verfolgten,
sondern erzählt – soweit bekannt – ihre Lebensgeschichten. Der Zeitraum
reicht von 1933 bis zum Teil in die 1950er-Jahre, in denen einige
Künstlerinnen und Künstler ins Nachkriegsexil gingen. Unter Musikerinnen
und Musikern werden im Rahmen des „LexM“ Personen verstanden, die in
der Musikkultur sowie deren Randbereichen professionell tätig waren,
also zum Beispiel auch aus den Bereichen Arrangement, Verlagswesen und
Management.
via https://idw-online.de/de/news682238
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