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Dienstag, 24. Oktober 2017

Digitale Wege ins Museum

Mit dem Projekt „Digitale Wege ins Museum“ fördert die Landesregierung von Baden-Württemberg die Digitalisierung der Museen und Kultureinrichtungen. Den Schwerpunkt bilden innovative Konzepte zur digitalen Vermittlung von Kunst und Kultur. Die Auswahl der Projekte von Museen erfolgte durch eine Jury mit ausgewiesenen Expertinnen und Experten im Bereich Digitalisierung. Insgesamt stellt das Wissenschaftsministerium im Jahr 2017 und 2018 für die Projekte 800.000 Euro zur Verfügung. Jedes geförderte Museum beteiligt sich mit mindestens 20 Prozent Eigenanteil an der beantragten Fördersumme. Über das Programm „Digitale Wege ins Museum“ werden insgesamt sieben Projekte gefördert:


Seit einem Jahr laufen zudem ein mehrteiliger von der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG) durchgeführter Strategieworkshop sowie ein Coaching-Programm „Museen 2.0“ zur Entwicklung einer museumsspezifischen Digitalisierungsstrategie für staatliche und nicht-staatliche Museen. In der ersten Runde von „Museen 2.0“ wurden das Landesmuseum Württemberg, das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart und das Uhrenmuseum Furtwangen von der MFG für ihre digitale Zukunft fit gemacht. Vor wenigen Tagen startete die zweite Runde mit der Staatsgalerie Stuttgart, dem Badischen Landesmuseum Karlsruhe und den Städtischen Museen Freiburg. Für 2019 ist eine Weiterführung des Programms geplant.
 

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