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Donnerstag, 28. September 2017

BIBLIOTHEKSDIENST 51 (2017) H.9

https://www.degruyter.com/view/j/bd.2017.51.issue-9/issue-files/bd.2017.51.issue-9.xml

Aus dem Inhalt: 

  • Bericht aus der 72. Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme am 11. und 12. April 2017 in Frankfurt am Main. Stand: April 2017 
 u.a. behandelte TOPs: WMS; Alma; CBDZ: Die Verbünde BSZ (Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg), hbz und GBV (Gemeinsamer Bibliotheksverbund) schaffen mit dem Aufbau der „Common Bibliographic Data Zone“ (CBDZ) ein zentrales Dienstleistungsangebot für Bibliotheken, die das cloudbasierte Bibliotheksmanagementsystem Alma der Firma ExLibris nutzen. Das BSZ hat mit der Universitätsbibliothek Mannheim die erste Universität in Deutschland an die Common Bibliographic Data Zone (CBDZ) angeschlossen. Inzwischen wurden auch die HTW Dresden und die Hochschule Mittweida beteiligt. Die CBDZ nutzen derzeit ausschließlich Bibliotheken aus dem SWB. Zusammenführung der CBS-Systeme von BSZ und GBV: Seit November 2016 wurde vom BSZ und GBV intensiv an dem einheitlichen Katalogisierungsformat für die gemeinsame Datenbank gearbeitet. Die Formatdefinition für die Titel-, Lokal- und Exemplardaten wird Ende April abgeschlossen sein, für die der Sacherschließungsdaten ist ein Abschluss Ende Mai und für die Normdaten Ende Juni geplant. Sobald die Formatdefinition fertiggestellt ist, werden in beiden Verbundzentralen die Programmierarbeiten für die Umsetzung des bestehenden Formates in das Zielformat der gemeinsamen Datenbank erfolgen, sodass die Testdatenbank ab der zweiten Jahreshälfte mit entsprechenden Daten aus der GBV- und SWB-Datenbank gefüllt werden kann. Die Bibliotheken sind mit der Entwicklung sehr zufrieden. Im Januar 2018 soll eine erste vollständige Version der zusammengeführten Verbunddatenbanken als Grundlage für die notwendigen Schulungen vorliegen. Entwicklung der Zusammenarbeit mit GOKB/KB+/JISC und OLE/Folio (OLF); DFG-Projekt LAS:eR; GVI; Standardisierungsarbeit im deutschsprachigen Raum

  • Zehn Jahre rheinland-pfälzisches Digitalisierungsportal dilibri / Christoph Mayr
Dilibri ist ein kooperativ angelegtes Digitalisierungsportal für landeskundliche Werke aus Rheinland-Pfalz und für Bestände aus rheinland-pfälzischen Bibliotheken. Es wurde vor zehn Jahren vom Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz (LBZ) in enger Zusammenarbeit mit der UB Trier aufgesetzt und wird heute organisatorisch und technisch durch das LBZ betreut. Der Artikel beschreibt kurz die Entwicklung des Portals, die technische Infrastruktur und die Auswahl der Werke. Außerdem werden besondere Sammlungen des Portals vorgestellt und ein Ausblick auf zukünftige Projekte und Entwicklungen von dilibri gegeben.

Notizen und Kurzbeiträge 

10 Jahre „Arbeitsgemeinschaft landesgeschichtlicher und landeskundlicher Internet-Portale in Deutschland“ (AG Regionalportale/www.ag-regionalportale.de)

Zentrum bietet Online-Zugang zu Forschungsergebnissen von NS-Raubgut und legt die Basis für künftige Forschungsdatenbank

Staatsarchiv Nürnberg und Bayerische Staatsbibliothek geben NS-Raubgut an Nachkommen der Familie Süßheim zurück

Recherche nach NS-Raubgut in den Beständen der Badischen Landesbibliothek

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