Seit mehr als einem halben Jahrhundert werden in der
Bayerischen Staatsbibliothek (BSB) die Forschungsbeiträge zu den Beständen
der Abteilung Handschriften und Alte Drucke dokumentiert, um der
Fachwelt und der interessierten Öffentlichkeit Hinweise auf die einschlägige
Sekundärliteratur zu geben. Diese inzwischen mehr als 200.000 Nachweise
umfassende Forschungsdokumentation Handschriften stellt somit ein unverzichtbares
und somit stark nachgefragtes Hilfsmittel dar. Die Erfassung erfolgt
möglichst vollständig für gebundene Handschriften (Codices) und, soweit greifbar,
auch für wertvolle alte Drucke und Nachlässe.
Seit Anfang 2015 ist die Datenbank in einer neuen,
technisch deutlich verbesserten Version zugänglich, die nun in Anbetracht
der internationalen Forscherklientel der Bayerischen Staatsbibliothek auch in
einer viersprachigen Benutzeroberfläche - neben Deutsch und Englisch erstmalig
auch auf Französisch und Italienisch - angeboten werden kann.
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