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Montag, 5. September 2016

Berlinische Galerie in der DDB

Die Berlinische Galerie ist eines der jüngsten Museen der Hauptstadt und sammelt in Berlin entstandene Kunst von 1870 bis heute - mit lokalem Fokus und internationalem Anspruch zugleich. 1975 gegründet, eröffnete das Landesmuseum 2004 in Nachbarschaft zum Jüdischen Museum sein eigenes Haus in einer großzügig umgebauten Industriehalle mit 4.600 qm Ausstellungsfläche. Bildende Kunst – Malerei, Grafik, Skulptur, Multimedia –  Fotografie, Architektur und Künstler-Archive formen einen Fundus, aus dem durch interdisziplinäre Verschränkungen spannungsvolle Dialoge entstehen. Herausragende Sammlungsbereiche sind Dada Berlin, die Neue Sachlichkeit und Osteuropäische Avantgarde. Die Kunst des geteilten Berlin und der wiedervereinten Metropole bilden weitere Schwerpunkte.

In der Deutschen Digitalen Bibliothek ist die Berlinische Galerie mit über 19.000 Datensätzen vertreten, darunter sämtliche Gemälde und Skulpturen der Sammlung Bildende Kunst sowie ausgewählte Bestände der Grafik, Fotografie, Architektur und Künstler-Archive. So zeigt die Grafische Sammlung Werke von Naum Gabo, Hannah Höch und Gertrude Sandmann. Die Fotografische Sammlung ist mit einem Konvolut historischer Stadtfotografie und dem Archiv des Fotografen Erich Salomon vertreten. Die Architektursammlung veröffentlicht das Ostberliner Fotoarchiv und die Künstler-Archive die Nachlässe von Hannah Höch und Raoul Hausmann.

Zu den Beständen der Berlinischen Galerie in der Deutschen Digitalen Bibliothek
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