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Mittwoch, 27. Februar 2019

Baden-Württemberg unterstützt Museen beim Einsatz digitaler Medien

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst fördert vier nichtstaatliche Museen über das Sonderprogramm „Digitaler Wandel an nichtstaatlichen Museen im ländlichen Raum“: das Hans-Thoma-Kunstmuseum in Bernau, das Museum Haus Löwenberg Gengenbach, das Franziskanermuseum Villingen-Schwenningen und das Erwin Hymer Museum in Bad Waldsee. Die Museen erhalten mit der Programmförderung und -begleitung ein individuelles Coaching durch die MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, das am 26.02.2019 in Stuttgart gestartet ist. Die Förderhöchstsumme beträgt jeweils 40.000 Euro pro Museum.
Das achtmonatige Coaching der Museen führt die MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg durch. Dabei wird mit jedem der vier Museen ein individuelles, strategisch passgenaues Projekt entwickelt, das den Schwerpunkt auf den digitalen Wandel und die Vermittlungsarbeit legt. In der zweiten Stufe setzen die Museen dann die im Coaching erarbeitete Projektidee um und erhalten dazu Gelder aus dem Innovationsfonds Kunst.
Die Sonderausschreibung „Digitalisierung an nichtstaatlichen Museen im ländlichen Raum“ fand im Rahmen des Innovationsfonds Kunst statt. Die Auswahl traf eine Jury, der Vertreterinnen und Vertreter des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst, der MFG Baden-Württemberg, der Landesstelle für Museumsbetreuung und der Kunsthalle Karlsruhe angehörten.
Gefördert werden vier Modellprojekte an vier Museen. Die Förderhöchstsumme beträgt jeweils 40.000 Euro, die Mindestfördersumme 25.000 Euro. Eine Eigenbeteiligung ist erforderlich. Das Finanzierungsverhältnis beträgt 90:10 (Land: Eigen-oder Drittmittel).

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