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Montag, 30. Oktober 2017
Trump lässt nur einen Teil der JFK Files veröffentlichen
Anders als geplant werden die Geheimakten über die Ermordung von
US-Präsident John F. Kennedy vorerst nicht komplett veröffentlicht. Am 27. Oktober 2017 gab US-Präsident Donald Trump 2.800 Dokumente zur Veröffentlichung frei. Für die Sichtung
und Bearbeitung des Rests setzte er eine Frist von 180 Tagen. Trump beugte sich mit seiner Entscheidung Sicherheitsbedenken von Geheimdiensten, die verlangt hatten, einige der Akten nicht zu
veröffentlichen und sie zuvor zu editieren. Die freigegebenen Akten sind auf der Website der National Archives der USA frei zugänglich (https://www.archives.gov/research/jfk/2017-release).
Verlegerbeteiligung bei GEMA-Ausschüttungen
Der Bundesgerichtshof hat am 18. Oktober [2017] eine Nichtzulassungsbeschwerde der GEMA zurückgewiesen. Die GEMA hatte einer Entscheidung des Berliner Kammergerichts widersprechen wollen, nach dem die den Urhebern zustehenden Vergütungsanteile seit 2010 nicht mehr um Verlegeranteile gekürzt werden dürfen. ... [mehr] https://www.boersenblatt.net/artikel-verlegerbeteiligung_bei_gema-ausschuettungen.1395020.html
Der Medien Werk und Martin Luthers Beitrag
Vor 500 Jahren ärgerte sich der Wittenberger Theologe und
Augustiner-Mönch Martin Luther über den Handel mit Ablässen. Die gerade
aus dem Mittelalter entlassenen Menschen sorgten sich um ihren
Seelenfrieden am jüngsten Tag und sollten ihn mit Ablassbriefen
erkaufen. Das hielt der sture deutsche Mönch für Unsinn, denn Gottes
Gnade ist, in bibeltreuer Lektüre gewonnen, von all den Schachereien
unabhängig. Die 95 Thesen, die er in Wittenberg an Kirchentüren
anschlagen ließ, sind die "erste Extraausgabe der Weltgeschichte", wie Egon Friedell es in Anlehnung an die Zeitungsausgaben seiner Zeit formulierte: Eine Medienrevolution veränderte die Welt. ... [mehr] https://heise.de/-3875473
Freitag, 27. Oktober 2017
33 Joan Didion Book Covers, Ranked - The List You Never Knew You Always Needed
http://lithub.com/33-joan-didion-book-covers-ranked/
... I was surprised to realize that Joan Didion has very few fantastic book covers. I really don’t understand it. They’re rarely horrible, and some are iconic (mostly because of what’s inside) but they’re usually quite boring: just plain-text covers, or sometimes strange collages, or sometimes (often better) old photos of Didion herself. So with that in mind, here are a few of her best—and a few of her worst. NB that I haven’t ranked all of her covers—there are many varieties on many a theme—but instead chose notable and representative versions. And necessarily, these are the aesthetic preferences of one woman—and I found some of them quite difficult to compare, spread as they are over so many decades and styles—so feel free to argue for your own favorites below.
[Es folgen 33 Buchcover von Joan Didion aus verschiedenen Ländern/in verschiedenen Sprachen]
... I was surprised to realize that Joan Didion has very few fantastic book covers. I really don’t understand it. They’re rarely horrible, and some are iconic (mostly because of what’s inside) but they’re usually quite boring: just plain-text covers, or sometimes strange collages, or sometimes (often better) old photos of Didion herself. So with that in mind, here are a few of her best—and a few of her worst. NB that I haven’t ranked all of her covers—there are many varieties on many a theme—but instead chose notable and representative versions. And necessarily, these are the aesthetic preferences of one woman—and I found some of them quite difficult to compare, spread as they are over so many decades and styles—so feel free to argue for your own favorites below.
[Es folgen 33 Buchcover von Joan Didion aus verschiedenen Ländern/in verschiedenen Sprachen]
Letters to a Young Librarian
http://letterstoayounglibrarian.blogspot.de/
Letters to a Young Librarian is a blog by Academic Librarian Jessica Olin, who currently serves as the Director of Library Services at Wesley College in Dover, Delaware. Olin launched this blog in 2011 as "a way to communicate directly with library science graduate students and new professional librarians." Updated multiple times a month, Letters to a Young Librarian features interviews with a range of librarian professionals and advice about various issues, including how to pitch your skillset and how to achieve work/life balance as a librarian. In addition to conducting regular interviews with librarians from a wide variety of backgrounds and specialties, Olin also frequently invites fellow librarians to write guests posts, offering a diversity of perspectives about librarianship in the twenty-first century
via https://scout.wisc.edu/archives/r48920/letters_to_a_young_librarian
Letters to a Young Librarian is a blog by Academic Librarian Jessica Olin, who currently serves as the Director of Library Services at Wesley College in Dover, Delaware. Olin launched this blog in 2011 as "a way to communicate directly with library science graduate students and new professional librarians." Updated multiple times a month, Letters to a Young Librarian features interviews with a range of librarian professionals and advice about various issues, including how to pitch your skillset and how to achieve work/life balance as a librarian. In addition to conducting regular interviews with librarians from a wide variety of backgrounds and specialties, Olin also frequently invites fellow librarians to write guests posts, offering a diversity of perspectives about librarianship in the twenty-first century
via https://scout.wisc.edu/archives/r48920/letters_to_a_young_librarian
ABI Technik 37 (2017) H.3
https://www.degruyter.com/view/j/abitech.2017.37.issue-3/issue-files/abitech.2017.37.issue-3.xml
Aus dem Inhalt:
FACHBEITRÄGE
Gutenberg Biographics: Eine biographische Online-Datenbank zur Mainzer Universitätsgeschichte / Karin Eckert, Christian George, Frank Hüther. S.171-178
Mit „Gutenberg Biographics“ steht seit 2016 eine Datenbank mit Biographien Mainzer Gelehrter online zur Verfügung. In der ersten Ausbaustufe werden alle Professorinnen und Professoren der Jahre 1946 bis 1973 erfasst. Die Erweiterung um die Professoren der alten Mainzer Universität sowie die fortschreitende Ergänzung bis in die Gegenwart ist mittelfristig geplant. Durch die Verwendung von Normdaten wird Gutenberg Biographics mit anderen Online-Ressourcen vernetzt. Weitere Möglichkeiten der Interoperabilität sind angelegt. Dadurch bietet der Katalog ein enormes Forschungspotenzial für die digitalen Geisteswissenschaften.
Graphentechnologien in den Digitalen Geisteswissenschaften / Andreas Kuczera
Vernetzung ist ein vielgenutzer Begriff und wird meist in einem positiven Kontext verwendet. Oft sind heute die Vernetzung von Daten und Wissen zentrale Bestandteile der Entwicklung von Lösungsansätzen aktueller (Forschungs-)Fragestellungen. Für den Bereich der digitalen Geisteswissenschaften zeigt sich diese Entwicklung vor allem im zunehmenden Einsatz von Graphentechnologien in den verschiedensten Projekten. In diesem Beitrag werden exemplarisch sechs Anwendungsfälle vorgestellt und abschließend ein kurzer Ausblick auf Vorteile und Herausforderungen bei der Nutzung von Graphentechnologien im Bereich der digitalen Geisteswissenschaften und der Infrastrukturprovider gegeben.
Gemeinsam die Zukunft gestalten: Das Projekt Swiss Library Service Platform (SLSP) / Iris Capatt, Wolfram Neubauer
Vor etwa drei Jahrzehnten wurde der erste Bibliotheksverbund der Schweiz gegründet. Seither hat sich im Bereich der wissenschaftlichen Bibliotheken eine stark diversifizierte Verbundlandschaft entwickelt, deren Sinn und deren Zukunftsfähigkeit seit einigen Jahren intensiv diskutiert wird. Mit dem im Jahr 2015 initiierten nationalen Bibliotheksprojekt Swiss Library Service Platform (SLSP) haben sich Bibliotheken und Hochschuleinrichtungen des ganzen Landes erstmals gemeinsam zum Ziel gesetzt, der wissenschaftlichen Community ein breites Spektrum an Dienstleistungen zu vermitteln, zu unterstützen und selbst anzubieten. Der vorliegende Beitrag blickt zunächst auf die Ausgangslage des Projekts zurück, beschreibt dann die Randbedingungen und die erreichten Ziele der ersten beiden Projektphasen und gibt anschließend einen Ausblick auf die Realisierung, die für die Jahre 2018–2020 vorgesehen ist.
TAGUNGSBERICHTE
106. Deutscher Bibliothekartag: 30. Mai bis 2. Juni 2017 in Frankfurt am Main / Nils Beese, Elke C. Bongartz, Andreas Brandtner, Kathrin Höhner, Linn Jensen, Jan C. Werner
NACHRICHTEN
Wissenschaftliche Monographie am Scheideweg
Niederländische Universitäten schließen Open-Access-Vereinbarung mit Cambridge University Press (CUP)
ABI TECHNIKFRAGE
Ist die Umsetzung der Open-Access-Komponente in Allianz-Verträgen wirlich so kompliziert? / Thomas Dierkes
Aus dem Inhalt:
FACHBEITRÄGE
Gutenberg Biographics: Eine biographische Online-Datenbank zur Mainzer Universitätsgeschichte / Karin Eckert, Christian George, Frank Hüther. S.171-178
Mit „Gutenberg Biographics“ steht seit 2016 eine Datenbank mit Biographien Mainzer Gelehrter online zur Verfügung. In der ersten Ausbaustufe werden alle Professorinnen und Professoren der Jahre 1946 bis 1973 erfasst. Die Erweiterung um die Professoren der alten Mainzer Universität sowie die fortschreitende Ergänzung bis in die Gegenwart ist mittelfristig geplant. Durch die Verwendung von Normdaten wird Gutenberg Biographics mit anderen Online-Ressourcen vernetzt. Weitere Möglichkeiten der Interoperabilität sind angelegt. Dadurch bietet der Katalog ein enormes Forschungspotenzial für die digitalen Geisteswissenschaften.
Graphentechnologien in den Digitalen Geisteswissenschaften / Andreas Kuczera
Vernetzung ist ein vielgenutzer Begriff und wird meist in einem positiven Kontext verwendet. Oft sind heute die Vernetzung von Daten und Wissen zentrale Bestandteile der Entwicklung von Lösungsansätzen aktueller (Forschungs-)Fragestellungen. Für den Bereich der digitalen Geisteswissenschaften zeigt sich diese Entwicklung vor allem im zunehmenden Einsatz von Graphentechnologien in den verschiedensten Projekten. In diesem Beitrag werden exemplarisch sechs Anwendungsfälle vorgestellt und abschließend ein kurzer Ausblick auf Vorteile und Herausforderungen bei der Nutzung von Graphentechnologien im Bereich der digitalen Geisteswissenschaften und der Infrastrukturprovider gegeben.
Gemeinsam die Zukunft gestalten: Das Projekt Swiss Library Service Platform (SLSP) / Iris Capatt, Wolfram Neubauer
Vor etwa drei Jahrzehnten wurde der erste Bibliotheksverbund der Schweiz gegründet. Seither hat sich im Bereich der wissenschaftlichen Bibliotheken eine stark diversifizierte Verbundlandschaft entwickelt, deren Sinn und deren Zukunftsfähigkeit seit einigen Jahren intensiv diskutiert wird. Mit dem im Jahr 2015 initiierten nationalen Bibliotheksprojekt Swiss Library Service Platform (SLSP) haben sich Bibliotheken und Hochschuleinrichtungen des ganzen Landes erstmals gemeinsam zum Ziel gesetzt, der wissenschaftlichen Community ein breites Spektrum an Dienstleistungen zu vermitteln, zu unterstützen und selbst anzubieten. Der vorliegende Beitrag blickt zunächst auf die Ausgangslage des Projekts zurück, beschreibt dann die Randbedingungen und die erreichten Ziele der ersten beiden Projektphasen und gibt anschließend einen Ausblick auf die Realisierung, die für die Jahre 2018–2020 vorgesehen ist.
TAGUNGSBERICHTE
106. Deutscher Bibliothekartag: 30. Mai bis 2. Juni 2017 in Frankfurt am Main / Nils Beese, Elke C. Bongartz, Andreas Brandtner, Kathrin Höhner, Linn Jensen, Jan C. Werner
NACHRICHTEN
Wissenschaftliche Monographie am Scheideweg
Niederländische Universitäten schließen Open-Access-Vereinbarung mit Cambridge University Press (CUP)
ABI TECHNIKFRAGE
Ist die Umsetzung der Open-Access-Komponente in Allianz-Verträgen wirlich so kompliziert? / Thomas Dierkes
HeBIScocktail Ausgabe 2017-4
https://www.hebis.de/de/1cocktail/cocktail_index2008.php?ausgabe=2017-4
Inhalt:
Inhalt:
Aktuell
E-Pflicht in Hessen (Tatjana Rabeneck)
Mehr Sacherschließung für Online-Ressourcen (Imke Wolbers)
International: LRM ist das neue FRBR : IFLA verabschiedet neues
„Library Reference Model“ (Rita Albrecht)
„Library Reference Model“ (Rita Albrecht)
Themen
Buchmesse 2017 - Galerie (Anika Pfützner, Tanja Kindt)
Frankreich zu Gast in Frankfurt (Anika Pfützner)
Rehe, REWE und Rhoihesse – Die 7. Tour de Provenance (Hans Eckert)
Mitteilungen
RDA: RDA-Mitteilungen Ausgabe 8. und 9. (Anika Pfützner)
Gremienberichte
E-Pflicht in Hessen
Seit dem 14.09.2017 ist es durch die Veröffentlichung im „Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen“ amtlich und damit rechtswirksam: für Hessen gilt ab sofort die Verordnung für die Pflichtablieferung von Medienwerken. Sie ersetzt die bis dahin gültige Verordnung über die Abgabe von Druckwerken von 1984. Diese neue Verordnung ist die gesetzliche Grundlage für die Ablieferung sog. „unkörperlicher Medienwerke“. Hessen ist damit das fünfte Bundesland, in dem für digitale Medien eine Abgabeverpflichtung besteht.
Analog zur Praxis in der Deutschen Nationalbibliothek, bei der bereits elektronische Medien im Rahmen der Pflichtablieferung archiviert werden, bietet die HeBIS-Verbundzentrale zur Zeit in Zusammenarbeit mit den hessischen Pflichtexemplarbibliotheken zwei Möglichkeiten der Ablieferung an:
- Ablieferung über ein Webformular: Publikationen können in wenigen Schritten über ein intuitives Webformular abgeliefert werden.
- Ablieferung über ein automatisiertes Verfahren: Dieses Verfahren eignet sich für regelmäßige Ablieferungen und setzt das ONIX 2.1 Format voraus. Die Daten können hier per Hotfolder abgegeben werden.
Weitere Informationen zu E-Pflicht
via HeBIScocktail Ausgabe 4-2017
Neue Website der Initiative Open Access 2020 (OA2020)
Die Website der Initiative OA2020 ist zur diesjährigen
internationalen Open Access Woche völlig neu überarbeitet worden. Der Start des
neuen Webauftritts geht einher mit einem Aufruf an Wissenschaftseinrichtungen
und Bibliotheken weltweit, das Subskriptionswesen zu beenden und die
vorhandenen Budgets für die Finanzierung nachhaltiger, innovativer
Open-Access-Modelle heranzuziehen. Die neue Website bietet Ressourcen und Hilfestellungen
zur lokalen Umsetzung der Open-Access-Transformation und ist zu erreichen unter
https://oa2020.org.
Eine Videopräsentation illustriert die Situation auf dem wissenschaftlichen Verlagsmarkt und zeigt auf, wie OA2020 im Zusammenspiel mit weiteren Initiativen, Open-Access-Verlagen und einer verlagsunabhängigen Publikationsinfrastruktur die derzeitige Monopolstruktur zugunsten von Open Access auflösen kann (https://oa2020.org/2017/10/23/how-oa2020-works/).
Eine Videopräsentation illustriert die Situation auf dem wissenschaftlichen Verlagsmarkt und zeigt auf, wie OA2020 im Zusammenspiel mit weiteren Initiativen, Open-Access-Verlagen und einer verlagsunabhängigen Publikationsinfrastruktur die derzeitige Monopolstruktur zugunsten von Open Access auflösen kann (https://oa2020.org/2017/10/23/how-oa2020-works/).
In Deutschland wird die Open-Access-Transformation
bereits über das Allianz-Projekt "oa2020.de" vorangetrieben (http://oa2020-de.org/). oa2020.de ist damit
ein wegweisendes Modell für das sich international formierende Netzwerk an
Akteuren, die in ihren jeweiligen Ländern die OA-Transformation befördern.
Bibliothek & Information Deutschland (BID) fasst ethische Grundsätze neu
Bibliothek & Information Deutschland (BID), der Dachverband der Institutionen- und Personalverbände des Bibliothekswesens und zentraler Einrichtungen der Kulturförderung in Deutschland, hat seine ethischen Grundsätze in einer Neufassung veröffentlicht. Das Papier steht auf der BID-Website als PDF zur Verfügung (http://www.bideutschland.de/download/file/Ethische%20Grundsaetze(1).pdf).
Herzogin Anna Amalia Bibliothek setzt auf Forschung und "Multispektraldigitalisierung"
Zehn Jahre nach ihrer Wiedereröffnung ist die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar auf Weiterentwicklung und Zukunft ausgerichtet. Die Forschungsbibliothek der Klassik
Stiftung war am 24.10.2007 der Öffentlichkeit wieder übergeben
worden. Drei Jahre zuvor waren bei einem verheerenden Feuer 50.000
Bücher und 23 Gemälde verbrannt, 118.000 Bücher wurden durch Feuer, Ruß
oder Löschwasser beschädigt. Auch der berühmte Rokokosaal nahm großen
Schaden und musste danach aufwendig restauriert werden.
Die Brandnarben sind zumeist verheilt. Die Buchverluste der historischen Sammlung konnten durch Kauf oder Schenkung weitgehend ersetzt werden. Ein Großteil der geretteten Bücher ist restauriert worden. Für die sogenannten Aschebücher - deren Deckel verbrannt, die Innenseiten jedoch noch teils erhalten sind - wurde in der Stiftung ein Spezialverfahren zur Papierrestaurierung entwickelt. Bei der Digitalisierung der Bestände soll ein spezielles Verfahren eingesetzt werden: die Multispektraldigitalisierung. Mit ihr sollen brand- und wassergeschädigte Texte digital lesbar gemacht werden. Bei der Sichtung nach dem Brand sind unter den beschädigten Büchern auch etliche musikalische Neuentdeckungen gemacht worden. Darunter befinden sich Werke der Komponisten Johann Nepomuk Hummel und Heinrich Schütz sowie von Louis Ferdinand von Preußen. Sie müssen noch erschlossen werden.
Unter dem Titel "Verletzte Erinnerung" sollen sich im Oktober 2018 eine Ausstellung und ein Kolloquium mit dem Thema Bergungsgut in ästhetischer, reaturatorischer und digitaler Perspektive beschäftigen. Seit 1998 gehört die Herzogin Anna Amalia Bibliothek zum klassischen Unesco-Weltkulturerbe. Zum Bestand zählen derzeit 1,1 Millionen Bände mit Schwerpunkt von 1750 bis 1850. Allein im vergangenen Jahr kamen fast 17.000 Bände hinzu.
nach: dpa 24.10.2017
Die Brandnarben sind zumeist verheilt. Die Buchverluste der historischen Sammlung konnten durch Kauf oder Schenkung weitgehend ersetzt werden. Ein Großteil der geretteten Bücher ist restauriert worden. Für die sogenannten Aschebücher - deren Deckel verbrannt, die Innenseiten jedoch noch teils erhalten sind - wurde in der Stiftung ein Spezialverfahren zur Papierrestaurierung entwickelt. Bei der Digitalisierung der Bestände soll ein spezielles Verfahren eingesetzt werden: die Multispektraldigitalisierung. Mit ihr sollen brand- und wassergeschädigte Texte digital lesbar gemacht werden. Bei der Sichtung nach dem Brand sind unter den beschädigten Büchern auch etliche musikalische Neuentdeckungen gemacht worden. Darunter befinden sich Werke der Komponisten Johann Nepomuk Hummel und Heinrich Schütz sowie von Louis Ferdinand von Preußen. Sie müssen noch erschlossen werden.
Unter dem Titel "Verletzte Erinnerung" sollen sich im Oktober 2018 eine Ausstellung und ein Kolloquium mit dem Thema Bergungsgut in ästhetischer, reaturatorischer und digitaler Perspektive beschäftigen. Seit 1998 gehört die Herzogin Anna Amalia Bibliothek zum klassischen Unesco-Weltkulturerbe. Zum Bestand zählen derzeit 1,1 Millionen Bände mit Schwerpunkt von 1750 bis 1850. Allein im vergangenen Jahr kamen fast 17.000 Bände hinzu.
nach: dpa 24.10.2017
Quellenrepertorium der Exil-Bibliotheken im Deutschen Literaturarchiv Marbach: Alfred Döblin
Im Rahmen eines DFG-geförderten Erschließungsprojektes hat das DLA Marbach eine umfassende Online-Personalbibliographie zu Alfred Döblin erarbeitet, einem der bedeutendsten und einflussreichsten Autoren der literarischen Moderne. Die Online-Personalbibliografie zu Alfred Döblin weist für den Zeitraum von 1905 bis 2017 über 7.000 Titel nach und geht damit über die gedruckte Personalbibliografie von Louis Huguet aus dem Jahr 1972 weit hinaus. Die Personalbibliografie ist durch eine spezielle Klassifikation (Bibliografie-Schema) aufgegliedert und erschlossen. Das Projekt wurde in Kooperation mit der Internationalen Alfred-Döblin-Gesellschaft durchgeführt und von der DFG im Rahmen des Programms
"Wissenschaftliche Infrastruktur – Wissenschaftliche
Literaturversorgungs- und Informationssysteme (LIS)" gefördert.
„Open Heart Surgery – The Value of Museum Collections“ – NEMOs 25. Jahrestagung
Vom 09. bis 12.11.2017 findet in Gent (Belgien) die 25.
Jahrestagung des Netzwerks Europäischer Museumsorganisationen (NEMO) statt.
Unter dem Titel „Open Heart Surgery – The Value of Museum Collections“ wirft
NEMO einen offenen Blick auf das Herz der Museen: Ihre Sammlungen. In Vorträgen
und Workshops wird untersucht wie Museen heutzutage mit ihren Sammlungen
umgehen. Wie reagieren Museen auf ihre neue Rolle im Licht sozialer und
politischer Veränderungen? Wie bringen sie ihre Herzen zum Schlagen und
verbinden sie mit anderen Teilen des Museumsorganismus, ihrer Umwelt und der
Gesellschaft? Wie helfen sie einem Identitätsbewusstsein? Neben Vorträgen und Workshops
bieten auch die Abendveranstaltungen, Exkursionen und NEMOs erster „EU Project
Slam and Market“ die Möglichkeit, sich mit europäischen Kollegen, politischen
Entscheidungsträgern und neuen Kooperationspartnern auszutauschen. Die
Registrierung ist bis zum 06.11.2017 möglich. Weitere Informationen zum
Programm, den Sprechern und der Registrierung sind unter http://ne-mo.org/our-actions/ac2017 zu finden.
Leitfaden zur Implementierung der Marrakesch-Richtlinie
285 Mio. Menschen weltweit, davon 17 Mio. in Europa, sind sehbehindert.
Der Vertrag von Marrakesch verlangt Ausnahmen oder Beschränkungen für
das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte zugunsten blinder,
sehbehinderter und anderweitig behinderter Menschen wie Legastheniker.
Der Vertrag ermöglicht auch den grenzüberschreitenden Austausch von
Sonderformaten von Büchern, einschließlich Hörbüchern und digitalen
Dateien, sowie von anderem Druckmaterial zwischen den Ländern, die
Vertragsparteien sind. Der Vertrag wurde am 20.09.2017 im
Amtsblatt der EU veröffentlicht. Die Mitgliedstaaten müssen bis zum 10.10.2018 die Umsetzung der EU-Rechtsvorschrift in ihre nationalen
Gesetze vornehmen, wobei sie die Details bestimmen können, wie die
festgelegten Ziele erreicht werden. IFLA und EBLIDA
haben einen Leitfaden entwickelt, in dem die Richtlinie und
die Verordnung den Bibliotheken und Bibliotheksverbänden erläutert und
Empfehlungen für die Umsetzung in nationales Recht ausgesprochen werden.
Er soll bei der Lobbyarbeit unterstützen und sicherstellen, dass die
Interessen blinder und sehbehinderter Menschen vorrangig sind und
Bibliotheken sie im Rahmen des Vertrags bedienen können. Der Leitfaden ist als Word oder pdf auch in Großschrift im Download erhältlich (http://www.eblida.org/activities/marrakesh-treaty-in-europe.html).
75 Jahre Hochschule der Medien Stuttgart
Aus den Anfängen der „Büchereischule Stuttgart – Fachschule für Volks-
und verwandte Büchereien“, die im Oktober 1942 den Lehrbetrieb aufnahm,
ist nach 75 Jahren ein Studienangebot geworden, dass die sich ständig
ändernden Rahmenbedingungen in Wissenschaft, Gesellschaft und Kultur und
die Dynamik des Berufsfeldes zum Anlass nimmt, um Innovationen zu
gestalten.
Als Höhepunkt des Jubiläumsjahrs findet am Freitag, 08. Dezember, und Samstag, 09. Dezember 2017, an der Hochschule der Medien (HdM) die Tagung 75 Jahre Zukunft – Bibliotheks- und Informationsmanagement im Wandel statt. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus der Praxis präsentieren HdM-Professorinnen und Professoren aktuelle Forschungsthemen in drei Themenschwerpunkten: User Experience & Wissensmanagement, Data Science & Metadatenmanagement sowie Lern- & Medienort Bibliothek. Die Themen der Konferenz greifen Impulse aus der Praxis auf, geben aber auch Impulse für die Weiterentwicklung der Praxis. Ergänzt werden die jeweiligen Themen durch ausgewählte Präsentationen aus studentischen Projekten.
Als Höhepunkt des Jubiläumsjahrs findet am Freitag, 08. Dezember, und Samstag, 09. Dezember 2017, an der Hochschule der Medien (HdM) die Tagung 75 Jahre Zukunft – Bibliotheks- und Informationsmanagement im Wandel statt. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus der Praxis präsentieren HdM-Professorinnen und Professoren aktuelle Forschungsthemen in drei Themenschwerpunkten: User Experience & Wissensmanagement, Data Science & Metadatenmanagement sowie Lern- & Medienort Bibliothek. Die Themen der Konferenz greifen Impulse aus der Praxis auf, geben aber auch Impulse für die Weiterentwicklung der Praxis. Ergänzt werden die jeweiligen Themen durch ausgewählte Präsentationen aus studentischen Projekten.
Donnerstag, 26. Oktober 2017
Einstein-Notiz für Millionenbetrag versteigert
Eine handschriftliche Notiz Albert Einsteins hat bei einer Versteigerung
in Jerusalem 1,56 Millionen Dollar (rund 1,3 Millionen Euro)
eingebracht. Einstein soll den Zettel im November 1922 einem Hotelpagen in Japan
gegeben haben, weil er kein Bargeld für ein Trinkgeld dabei gehabt habe. Der
deutsch-amerikanische Physiker gab ihm auf Deutsch einen Rat für ein
glückliches Leben mit auf den Weg: "Stilles bescheidenes Leben gibt mehr
Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe."
Gestartet war die Auktion nach eigenen Angaben bei 2.000 US-Dollar (1.700
Euro), Schätzungen lauteten, dass der Zettel etwa das Vierfache
einbringen sollte.
Ein
zweiter Zettel, den Einstein dem Hotelmitarbeiter in Japan gegeben
haben soll, erzielte nach Angaben von Winner's 240 000 US-Dollar (204
000 Euro). Auf diesem stand "Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg". Auf seiner Reise in Japan habe der damals 43-Jährige erfahren, dass er
für seine Relativitätstheorie den Nobelpreis der Physik erhalten wird. Laut Auktionshaus übergab er dem Pagen den Zettel mit den
Worten, dass dieser möglicherweise mehr als das Trinkgeld wert sei.
Verkäufer und Käufer der beiden Notizen blieben beide anonym.
Professor Albert Einstein, Regarding Fitting Way of Life. Imperial Hotel, Tokyo [Japan], 1922
Professor Albert Einstein on Willpower. Imperial Hotel, Tokyo [Japan], 1922
dpa 25.10.2017
Professor Albert Einstein, Regarding Fitting Way of Life. Imperial Hotel, Tokyo [Japan], 1922
Professor Albert Einstein on Willpower. Imperial Hotel, Tokyo [Japan], 1922
dpa 25.10.2017
Prof. Dr. Gerald Maier neuer Präsident des Landesarchivs B.-W.
Prof. Dr. Gerald Maier tritt zum 1. Februar 2018 die Nachfolge von Prof. Dr. Robert Kretzschmar als Präsident des Landesarchivs Baden-Württemberg an.
Prof. Dr. Gerald Maier wurde 1966 in Sindelfingen geboren. Nach dem Studium der Geschichte, Evangelischen Theologie, Kunstgeschichte und Historischen Geografie in Tübingen und Bonn promovierte er 1997 mit einer Arbeit über Johann Georg Freihofer an der Universität Tübingen. Im Anschluss an die archivarische Staatsprüfung an der Archivschule Marburg war er von 1998 bis 2011 in unterschiedlichen Funktionen in der ehemaligen Landesarchivdirektion und der heutigen Abteilung 1 „Zentrale Dienste“ tätig, deren Leitung er 2012 übernahm. Ebenfalls 2012 übernahm er die Funktion des stellvertretenden Präsidenten des Landesarchivs Baden-Württemberg.
Von 2002 bis Juni 2007 war Prof. Dr. Maier Bundesratsbeauftragter für „eEurope – Digitalisierung des kulturellen Erbes“, seit Juni 2007 ist er Bundesratsbeauftragter für „Digitalisierung und Online-Zugänglichkeit kulturellen Materials und dessen digitaler Bewahrung“.
Prof. Dr. Gerald Maier wird am 22. Januar 2018 im Rahmen eines Festaktes in sein Amt eingeführt. Zugleich wird Prof. Dr. Robert Kretzschmar verabschiedet, der das Landesarchiv seit Januar 2006 leitet und zum 1. Februar 2018 in den Ruhestand tritt.
Cold War Noir: 10 Novels That Defined an Anxious Era
The Cold War was not an event. It was the air you breathed.
I could not remember being without it even if I was about as aware of it as air itself. It was there. It was air, it was smoke—it was the smoke curling up from ashes of Berlin in 1945.
So. . .we breathed this chilly air for a lifetime.
I’m a child of the Age of Austerity, born just after the hot war, which blended almost seamlessly into the cold war. The last relic of the hot war was rationing, which lasted in Britain until 1957 (about as long as it took Russia to release the last German POWs), although most food items had come off by 1952. I still have my ration book. Pinned up above my desk as a ‘memento-I-know-not what.’ It was a potent symbol of the war we had won, lingering into the new era, the news from Berlin and Korea, of the war we could not win. ... [mehr] http://lithub.com/cold-war-noir-10-novels-that-defined-an-anxious-era/
[G. Greene, I. Fleming, R. Condon, J. le Carré, L. Deighton, I. McEwan, J. Kanon, A. Monroe]
I could not remember being without it even if I was about as aware of it as air itself. It was there. It was air, it was smoke—it was the smoke curling up from ashes of Berlin in 1945.
So. . .we breathed this chilly air for a lifetime.
I’m a child of the Age of Austerity, born just after the hot war, which blended almost seamlessly into the cold war. The last relic of the hot war was rationing, which lasted in Britain until 1957 (about as long as it took Russia to release the last German POWs), although most food items had come off by 1952. I still have my ration book. Pinned up above my desk as a ‘memento-I-know-not what.’ It was a potent symbol of the war we had won, lingering into the new era, the news from Berlin and Korea, of the war we could not win. ... [mehr] http://lithub.com/cold-war-noir-10-novels-that-defined-an-anxious-era/
[G. Greene, I. Fleming, R. Condon, J. le Carré, L. Deighton, I. McEwan, J. Kanon, A. Monroe]
TIB: Konferenzberichte in Open Access
EDPSciences hat einen Kooperationsvertrag mit der TechnischenInformationsbibliothek (TIB) Hannover zur Unterstützung der Veröffentlichung von
Konferenzberichten in verschiedenen technisch-naturwissenschaftlichen Bereichen
unterzeichnet. Die Vereinbarung ermöglicht es der TIB, alle deutschen
Tagungsberichte aus den Bereichen Physik, Ingenieurwesen und Technik, Chemie,
Mathematik und Informatik zu attraktiven Konditionen in den entsprechenden
Zeitschriftenreihen des Verlages EPD Sciences im Open Access zu
veröffentlichen.
OA2020 will das Open-Access-Publizieren zum Regelfall machen
Vom
23. bis 29. Oktober 2017 findet die International Open Access Week statt. ZB MED hat
sich zu diesem Anlass der globalen Initiative OA2020 angeschlossen und die
Expression of Interest unterzeichnet. OA2020 will das Open-Access-Publizieren
zum Regelfall machen. Die Initiative unterstützt die Transformation bestehender
wissenschaftlicher Journals, die derzeit noch per Subskription erscheinen, zu
Open Access (OA).
DNB-Policy für Forschungsdaten
Mit
der „Policy für dissertationsbezogene Forschungsdaten“ hat die Deutsche
Nationalbibliothek (DNB) im Rahmen eines DFG-Projektes erstmals ihre Zuständigkeit
für Forschungsdaten im Zusammenhang mit wissenschaftlichen Veröffentlichungen
definiert. Daten, die erkennbar zu einer sammelpflichtigen Publikation gehören,
also als Teil einer Dissertation publizierte Forschungsdaten, unterliegen dem
Sammelauftrag der Deutschen Nationalbibliothek. Je nach Wissenschaftsdisziplin
kann es sich dabei um Messdaten, Beobachtungsdaten, Umfrageergebnisse oder
andere Arten von Daten handeln.
Im Projekt Elektronische Dissertationen Plus (eDissPlus), das von der DFG gefördert wird, arbeitet die Deutsche Nationalbibliothek mit der Humboldt-Universität zu Berlin als Projektpartner zusammen. Derzeitiger Arbeitsschwerpunkt sind Sammelrichtlinien, Publikations- und Ablieferungsprozesse für unselbständig publizierte Forschungsdaten am Beispiel von Dissertationen. Ein wichtiges Ergebnis dieses Projektes ist die "Policy für dissertationsbezogene Forschungsdaten".
Öffentlich zugängliche Forschungsdaten, die für eine Dissertation generiert wurden und für das Verständnis der darin enthaltenen Forschungsergebnisse unverzichtbar sind, werden zukünftig mit der ablieferungspflichtigen Veröffentlichung übernommen und langzeitarchiviert. Die Daten werden getrennt verzeichnet, dabei jedoch als Teil der Dissertation selbst betrachtet und über Katalogeinträge direkt mit ihr verknüpft. Über die Unverzichtbarkeit von Forschungsdaten entscheiden die Promovierenden selbst.
Die Deutsche Nationalbibliothek unterstützt zudem einen verteilten Archivierungsansatz. Daten können auch auf Repositorien verbleiben, die im Sinne der Langzeitarchivierung vertrauenswürdig sind. Prozesse und Kriterien, die aus dieser Policy resultieren, werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.
Im Projekt Elektronische Dissertationen Plus (eDissPlus), das von der DFG gefördert wird, arbeitet die Deutsche Nationalbibliothek mit der Humboldt-Universität zu Berlin als Projektpartner zusammen. Derzeitiger Arbeitsschwerpunkt sind Sammelrichtlinien, Publikations- und Ablieferungsprozesse für unselbständig publizierte Forschungsdaten am Beispiel von Dissertationen. Ein wichtiges Ergebnis dieses Projektes ist die "Policy für dissertationsbezogene Forschungsdaten".
Öffentlich zugängliche Forschungsdaten, die für eine Dissertation generiert wurden und für das Verständnis der darin enthaltenen Forschungsergebnisse unverzichtbar sind, werden zukünftig mit der ablieferungspflichtigen Veröffentlichung übernommen und langzeitarchiviert. Die Daten werden getrennt verzeichnet, dabei jedoch als Teil der Dissertation selbst betrachtet und über Katalogeinträge direkt mit ihr verknüpft. Über die Unverzichtbarkeit von Forschungsdaten entscheiden die Promovierenden selbst.
Die Deutsche Nationalbibliothek unterstützt zudem einen verteilten Archivierungsansatz. Daten können auch auf Repositorien verbleiben, die im Sinne der Langzeitarchivierung vertrauenswürdig sind. Prozesse und Kriterien, die aus dieser Policy resultieren, werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.
Liebeserklärung an das Buch
An das Buch
Manchmal muss Jochen Jung jene Bücher sogar streicheln, die ihn besonders erfreuen. Ihre Lektüre beschert ihm die Einheit von Schönheit, Erfahrung, Wissen und Glück. Eine Liebeserklärung. ... [mehr] https://www.boersenblatt.net/artikel-jochen_jung_ueber_das_beruehren_von_buechern.1394331.html
Bachs h-Moll-Messe erhält Weltdokumentenerbe-Urkunde
Das handschriftliche Manuskript der h-Moll-Messe aus der Feder des
Komponisten Johann Sebastian Bach wird auf einem Festakt in Berlin mit
einer Urkunde als Unesco-Weltdokumentenerbe ausgezeichnet. Am 27.10.2017 überreicht die Präsidentin der Deutschen Unesco-Kommission, Verena
Metze-Mangold, der Generaldirektorin der Staatsbibliothek zu Berlin,
Barbara Schneider-Kempf, die Urkunde, wie die Bildungs- und
Kulturorganisation der Vereinten Nationen am Dienstag in Bonn mitteilte.
Zur Übergabe der Urkunde werden die Berliner Philharmoniker das Werk
aus den Jahren 1748 und 1749 aufführen.
Das Manuskript der h-Moll-Messe verfasste Bach (1685–1750) kurz vor seinem Tod. Die Komposition, eine Missa solemnis mit 18 Chorsätzen und neun Arien, ist heute im Bach-Werkeverzeichnis unter der Nummer BWV 232 zu finden. Die auf 99 Seiten niedergeschriebene Messe stehe in einzigartiger Weise für das gesamte kompositorische Werk Bachs. Nach seinem Tod gelangte das Autograph über mehrere Stationen im Jahr 1861 in die Königliche Bibliothek, die heutige Staatsbibliothek zu Berlin, wo sich damals bereits zahlreiche Bach-Autographen befanden. Heute sind das etwa 80 Prozent aller erhaltenen Originalschriften von Bach. Die einzige vollständige Partitur aus Bachs Lebzeiten ist mit Tinte auf Papier verfasst. Bach verwendete 99 Blätter und vier Titelblätter. Die Entscheidung, das Originalmanuskript als Welterbe zu würdigen, fiel bereits im Jahr 2015.
epd
Das Manuskript der h-Moll-Messe verfasste Bach (1685–1750) kurz vor seinem Tod. Die Komposition, eine Missa solemnis mit 18 Chorsätzen und neun Arien, ist heute im Bach-Werkeverzeichnis unter der Nummer BWV 232 zu finden. Die auf 99 Seiten niedergeschriebene Messe stehe in einzigartiger Weise für das gesamte kompositorische Werk Bachs. Nach seinem Tod gelangte das Autograph über mehrere Stationen im Jahr 1861 in die Königliche Bibliothek, die heutige Staatsbibliothek zu Berlin, wo sich damals bereits zahlreiche Bach-Autographen befanden. Heute sind das etwa 80 Prozent aller erhaltenen Originalschriften von Bach. Die einzige vollständige Partitur aus Bachs Lebzeiten ist mit Tinte auf Papier verfasst. Bach verwendete 99 Blätter und vier Titelblätter. Die Entscheidung, das Originalmanuskript als Welterbe zu würdigen, fiel bereits im Jahr 2015.
epd
Sind Smartphones vielleicht doch ein Problem? / Simon Hurtz
- Smartphone-Besitzer schauen täglich im Schnitt mehr als 100 Mal auf ihr Gerät. Viele Menschen halten das für gefährlich.
- Tristan Harris gibt ihnen recht. Der frühere Google-Mitarbeiter vergleicht Smartphone-Apps mit Glücksspielautomaten, die abhängig machen.
- Kein Smartphone ist auch keine Lösung. Nutzer müssen lernen, die neue Technologie bewusst zu zu verwenden.
Borrowing history: 'expired' library books – in pictures
https://www.theguardian.com/books/gallery/2017/oct/25/borrowing-history-expired-library-books-in-pictures
Fotos von alten, aus Bibliotheken ausgesonderten Bänden
Fotos von alten, aus Bibliotheken ausgesonderten Bänden
Werkstattgespräch mit Shida Bazyar: Nachts ist es leise in Teheran – Stuttgart liest ein Buch
In ihrem Debutroman "Nachts ist es leise in Teheran" beschreibt Shida
Bazyar das Leben einer iranischen Familie, die nach dem Sturz des Schahs
und der Machtergreifung der religiösen Anführer Anfang der 1980er-Jahre
nach Deutschland fliehen muss. In Stuttgart stand der zwischenzeitlich mehrfach ausgezeichnete Roman
und seine Autorin in den letzten Tagen im Mittelpunkt, denn "Stuttgart liest ein Buch". Nach der fulminanten Eröffnung
im restlos vollen Saal der Musikhochschule, war die Autorin im nicht
minder vollen Schriftstellerhaus zu Gast. Wolfgang Tischer vom
literaturcafe.de unterhielt sich mit der Autorin über den Roman und das
Schreiben. Hören Sie den Mitschnitt im Podcast des literaturcafe.de. ... [mehr] http://www.literaturcafe.de/werkstattgespraech-mit-shida-bazyar-nachts-ist-es-leise-in-teheran-stuttgart-liest-ein-buch/
Mittwoch, 25. Oktober 2017
“Don’t We Know Our Own Minds?”: A Rediscovered Russian Woman Writer of the 19th Century / Yelena Furman
IN HER INFORMATIVE introduction to Sofia Khvoshchinskaya’s City Folk and Country Folk,
Hilde Hoogenboom writes, “In the 1860s […] Russia had its own trio of
writing sisters. Like the Brontës, the Khvoshchinskaya sisters wrote
under male pseudonyms, endured hardships, and lived in the provinces.”
The analogy is fitting, but, as Hoogenboom notes, only to a point: “The
Brontë sisters became well known not long after their deaths, [but t]he
story of the Khvoshchinskaya sisters remains to be told.” While the
sisters’ eventual obscurity is a “familiar situation for women writers,”
they themselves contributed to this erasure from literature by
publishing under pseudonyms and generally attempting to stay out of the
spotlight. Writing was not considered a suitable profession for women,
particularly not for those from the upper classes. ... [mehr] https://lareviewofbooks.org/article/dont-we-know-our-own-minds-a-rediscovered-russian-woman-writer-of-the-19th-century/#!
6 Famous Writers Injured While Writing
Even the toughest of poets and strongest of
Hemingways would have to admit that “writer” is not a particularly
dangerous job. (Unlike, say, fisherman, miner, logger, knife-thrower
assistant.) Unless, that is, you count the risks of carpal tunnel and a
sedentary lifestyle—which are real enough, but not exactly
sonnet-worthy. Still, a few writers in history have actually suffered
some serious health problems as a result of their writing practice—or in
some cases, the drugs they used to fuel it. Below, you’ll find the
stories of a few famous authors who found that writing was pretty
hazardous, or even deadly. So perhaps the next time you sit down at your
computer, you’ll remember to use caution. Maybe a life vest. Probably
not amphetamines. ...- [mehr] http://lithub.com/6-famous-writers-injured-while-writing/
Ayn Rand / Franz Kafka / George Orwell / Giacomo Leopardi / Herman Melville / Honoré de Balzac
Ayn Rand / Franz Kafka / George Orwell / Giacomo Leopardi / Herman Melville / Honoré de Balzac
Kulturelles Erbe wird digital erschlossen
Unter der Leitung des Instituts für Klassische Altertumskunde an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) bringen die Universitäten in Kiel, Aarhus, Bergen, Paris, Birmingham und die Offene Universität der Niederlande gemeinsam die strategische Partnerschaft “Ancient Cities. Creating a Digital Learning Environment on Cultural Heritage“ (deutsch: „Städte des Altertums – Schaffung einer digitalen Lernumgebung zum kulturellen Erbe“) auf den Weg. Ziel des europaweiten Kooperationsprojekts ist es, am Beispiel der antiken Stadt kulturelles Erbe digital zu erschließen. Während der dreijährigen Laufzeit soll in dem internationalen Lehrprojekt ein innovatives, paneuropäisches digitales Lernmodul entwickelt werden: Zusammen mit Studierenden der Archäologie erstellen Forscherinnen und Forscher an den verschiedenen Hochschulstandorten einen sogenannten Massive Open Online Course (MOOC), also ein filmbasiertes und interaktives Lernformat, an dem Interessierte standortunabhängig über das Internet teilnehmen können. So wollen die Projektteilnehmenden anhand der Forschung zu verschiedenen antiken Stätten zentrale Inhalte der Klassischen Archäologie in einem zeitgemäßen Lehrformat aufbereiten.
Bereits im Laufe des kommenden Jahres werden erste digitale Lerninhalte entstehen, die die beteiligten Institutionen in das Curriculum ihrer jeweiligen Archäologie- und Altertumskunde-Studiengänge integrieren wollen. Neben dem sogenannten MOOC ist ein gemeinsamer projektbegleitender Internetauftritt geplant. Die sukzessiv entstehenden Lernmedien stehen zunächst den Studierenden der kooperierenden Universitäten zur Verfügung und werden in einem nächsten Schritt auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Damit erfüllen die Projektverantwortlichen unter dem Schlagwort „Open Science“ die Anforderungen an allgemein zugängliche und transparente Wissenschaft. Mit dem Projekt wollen die Partnerinstitutionen nicht nur ihr Fach in zeitgemäßer Form präsentieren, sondern vor allem ihre künftigen Absolventinnen und Absolventen in besonderer Weise für die moderne Arbeitswelt in Wissenschaft und Praxis qualifizieren.
via https://idw-online.de/de/news683037
Bereits im Laufe des kommenden Jahres werden erste digitale Lerninhalte entstehen, die die beteiligten Institutionen in das Curriculum ihrer jeweiligen Archäologie- und Altertumskunde-Studiengänge integrieren wollen. Neben dem sogenannten MOOC ist ein gemeinsamer projektbegleitender Internetauftritt geplant. Die sukzessiv entstehenden Lernmedien stehen zunächst den Studierenden der kooperierenden Universitäten zur Verfügung und werden in einem nächsten Schritt auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Damit erfüllen die Projektverantwortlichen unter dem Schlagwort „Open Science“ die Anforderungen an allgemein zugängliche und transparente Wissenschaft. Mit dem Projekt wollen die Partnerinstitutionen nicht nur ihr Fach in zeitgemäßer Form präsentieren, sondern vor allem ihre künftigen Absolventinnen und Absolventen in besonderer Weise für die moderne Arbeitswelt in Wissenschaft und Praxis qualifizieren.
via https://idw-online.de/de/news683037
Runen gestern, heute, morgen
Nationalsozialisten und Neonazis nutzten und nutzen Runen intensiv für ihre Propaganda und ihr Konstrukt einer jahrtausendealten germanischen Rasse. Doch wissenschaftliche Betrachtungen zeigen: Wie Rechtsextreme diese frühhistorischen Schriftzeichen interpretieren, ist in den allermeisten Fällen purer Unsinn. ... [mehr] http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/257816/runen-gestern-heute-morgen
Umfrage zu Schulbüchern: Zwei Drittel sind für digitale Lehrwerke
68 Prozent der Bundesbürger möchten, dass Schulen mehr in digitale Schulbücher investieren. Kindern könne so etwa das Schleppen schwerer Schulranzen erspart bleiben, lautet ein Argument der Befürworter. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Digitalverbands Bitkom hervor. ... [mehr] https://www.boersenblatt.net/artikel-umfrage_zu_schulbuechern.1393144.html
UB Cambridge veröffentlicht Doktorarbeit von Stephen Hawking
Im Jahr 1966 reichte der Astrophysiker Stephen Hawking seine
Doktorarbeit bei der Cambridge University Library ein. In der internen Datenbank der Universität Cambridge
ist die Arbeit des Wissenschaftlers schon seit langer Zeit der meistgesuchte Text. Seit
dem 23.10.2017 kann man jetzt die Doktorarbeit mit dem Titel "Properties of expanding universes" (dt.: „Merkmale sich ausdehnender Universen“) vom Open-Access-Repositorium Apollo der Universität Cambridge herunterladen (ebenso unter https://cudl.lib.cam.ac.uk/view/MS-PHD-05437/1). Anlässlich der „Woche des offenen Zugangs“ wurde der Text nun für alle Interessierten freigegeben. In seiner Arbeit von 1966 untersuchte der Astrophysiker die offenen
Fragen über den Ursprung des Universums, ein Thema, das seine
wissenschaftliche Arbeit bis heute prägt. In der internen Datenbank der
Universität Cambridge gab es seither jeden Monat Hunderte Anfragen nach
der Doktorarbeit.
Grimms Märchen und Briefe online verfügbar
Über ein neues Online-Portal der Universität Kassel sind
Dokumente und Werke der Gebrüder Grimm kostenfrei zugänglich.
Dazu zählt auch die Erstausgabe der "Haus- und Kindermärchen". Mehr als zweitausend Briefe der Sprachforscher und Märchensammler Jacob und Wilhelm Grimm sind außerdem über das Grimm-Portal online einsehbar. Das Portal vereinfacht die Suche nach
Schriftstücken aus dem familiären Umfeld der bedeutenden Germanisten. Realisiert wurde es als Gemeinschaftsprojekt der
UB Kassel, des Hessischen Staatsarchivs in Marburg
und der Stadt Kassel.
Die Kasseler
Universitätsbibliothek hat dafür die hessischen Bestände aus dem
Nachlass der beiden Grimm-Brüder zusammengeführt, digitalisiert und
thematisch sturkturiert. Insgesamt wurden 2.380 Briefe, über 500
Handschriften und andere Dokumente erfasst, zusammen ergeben sie rund
54.000 digitalisierte Seiten. Bis 2019 sollen weitere rund 1.000 Briefe aus dem Besitz der Stadt Kassel aufgenommen werden. Nach Abschluss der Arbeiten sollen im Grimm-Portal rund 4.000 Briefe zur
Einsicht bereitstehen. Das Portal wird laufend erweitert; unter der
Rubrik "Letzte Importe" kann man sich über die Fortschritte
informieren.
Erweiterung des Arthur Schnitzler-Portals
Anlässlich Arthur Schnitzlers 86. Todestag wurden am 21.10.2017 neue Inhalte auf Arthur Schnitzler digital online geschaltet. Der Bereich "Biobibliographika" wurde erweitert um:
- eine Liste sämtlicher publizierter Werke Arthur Schnitzlers,
- eine detaillierte Rekonstruktion der Nachlassgeschichte,
- ein Nachlassverzeichnis der Werke Arthur Schnitzlers, bei der es sich um eine Konkordanz des Nachlasses selbst sowie der Mikrofilme in verschiedenen Archiven handelt,
- eine Schnitzler-Bibliographie in Form einer interaktiven Datenbank, die (auch filterbare) Suchanfragen in den Rubriken "Werke", "Egodokumente", "Zeitgenössische Rezeption" und "Forschungsliteratur" erlaubt,
- eine Filmographie in Form einer interaktiven Datenbank, die (auch filterbare) Suchanfragen in den Verfilmungen (Kino- und Fernsehfilme, Mitschnitte von Bühnenproduktionen und Lesungen) von Schnitzlers Werken ermöglicht,
- eine Audiographie in Form einer interaktiven Datenbank, die (auch filterbare) Suchanfragen in den Vertonungen, Lesungen, Hörspielen und Rundfunksendungen von Schnitzlers Werken erlaubt,
- eine Auflistung von Links zu anderen Forschungsprojekten zu Arthur Schnitzler,
- eine verlinkte Liste sämtlicher Verwahrungsorte von Schnitzlers Nachlass.
Festtag für Bücherwürmer: Tag der offenen Tür im Deutschen Museum
In seiner riesigen Bibliothek bewahrt das Deutsche Museum ungeahnte
Schätze an Büchern und anderen technischen Druckwerken auf. Einen Tag
lang stehen nun auch Besuchern die Türen offen. ... [mehr] http://www.sueddeutsche.de/kultur/selten-und-wertvoll-festtag-fuer-buecherwuermer-1.3721787
Ein neues Onlineportal
bündelt erstmals digitalisierte Werke der Brüder Grimm. Die unter
grimm-portal.de abrufbare Website wurde am Dienstag an der Universität
Kassel vorgestellt. -
derstandard.at/2000066629480/Digitale-Plattform-fuer-Werke-der-Brueder-GrimmEin neues Onlineportal
bündelt erstmals digitalisierte Werke der Brüder Grimm. -
derstandard.at/2000066629480/Digitale-Plattform-fuer-Werke-der-Brueder-GrimmEin neues Onlineportal
bündelt erstmals digitalisierte Werke der Brüder Grimm. -
derstandard.at/2000066629480/Digitale-Plattform-fuer-Werke-der-Brueder-GrimmEin neues Onlineportal
bündelt erstmals digitalisierte Werke der Brüder Grimm. -
derstandard.at/2000066629480/Digitale-Plattform-fuer-Werke-der-Brueder-Grimm
Dienstag, 24. Oktober 2017
Digitale Wege ins Museum
Mit dem Projekt „Digitale Wege ins Museum“ fördert die Landesregierung
von Baden-Württemberg die Digitalisierung der Museen und Kultureinrichtungen. Den Schwerpunkt bilden innovative Konzepte zur digitalen Vermittlung von Kunst und Kultur. Die Auswahl der Projekte von Museen erfolgte durch eine Jury mit
ausgewiesenen Expertinnen und Experten im Bereich Digitalisierung. Insgesamt
stellt das Wissenschaftsministerium im Jahr 2017 und 2018 für die Projekte
800.000 Euro zur Verfügung. Jedes geförderte Museum beteiligt sich mit
mindestens 20 Prozent Eigenanteil an der beantragten Fördersumme. Über das
Programm „Digitale Wege ins Museum“ werden insgesamt sieben Projekte gefördert:
Seit einem Jahr laufen zudem ein mehrteiliger von der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG) durchgeführter Strategieworkshop sowie ein Coaching-Programm „Museen 2.0“ zur Entwicklung einer museumsspezifischen Digitalisierungsstrategie für staatliche und nicht-staatliche Museen. In der ersten Runde von „Museen 2.0“ wurden das Landesmuseum Württemberg, das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart und das Uhrenmuseum Furtwangen von der MFG für ihre digitale Zukunft fit gemacht. Vor wenigen Tagen startete die zweite Runde mit der Staatsgalerie Stuttgart, dem Badischen Landesmuseum Karlsruhe und den Städtischen Museen Freiburg. Für 2019 ist eine Weiterführung des Programms geplant.
- Badisches Landesmuseum: „Creative Collections – Digitale Wege ins Museum“ (150.000 Euro)
- Landesmuseum Württemberg: „Virtuelle Zeitreise. Erlebe das Mittelalter am Beispiel des Lichtensterner Altars“ (96.000 Euro)
- Staatliche Kunsthalle Baden-Baden: „An Artwork A Day“ (50.000 Euro)
- TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit: „o.T.; digitale Inhaltsvermittlung“ (85.000 Euro)
- Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart: „Naturportal-Südwest.de“ (188.000 Euro)
- Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe: „Ich sehe was, was du nicht siehst und es fliegt“ (172.000 Euro)
- Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe: „SEDA Sensual Experience of Digital Archives” (42.000 Euro)
Seit einem Jahr laufen zudem ein mehrteiliger von der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG) durchgeführter Strategieworkshop sowie ein Coaching-Programm „Museen 2.0“ zur Entwicklung einer museumsspezifischen Digitalisierungsstrategie für staatliche und nicht-staatliche Museen. In der ersten Runde von „Museen 2.0“ wurden das Landesmuseum Württemberg, das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart und das Uhrenmuseum Furtwangen von der MFG für ihre digitale Zukunft fit gemacht. Vor wenigen Tagen startete die zweite Runde mit der Staatsgalerie Stuttgart, dem Badischen Landesmuseum Karlsruhe und den Städtischen Museen Freiburg. Für 2019 ist eine Weiterführung des Programms geplant.
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