Mit Unterstützung des Literaturportals Bayern schreibt der Münchner
Schriftsteller und Ingeborg-Bachmann-Preisträger Thomas Lang einen
interaktiven Roman auf http://netzroman.thomaslang.net. Inhaltlich erzählt „Der gefundene Tod“ eine Coming-of-Age-Geschichte: Drei Jugendliche finden beim Feiern einen Toten im
Gleisbett. Sie malträtieren die Leiche mit Schlägen und brüsten sich damit
in den sozialen Medien. Ihre Umwelt reagiert geschockt. Sie isoliert
die Jugendlichen zunehmend und verschärft so die eigentlichen Probleme
noch. Im Mittelpunkt steht das Mädchen Elle, das sich nach Zuneigung
sehnt, aber auch nach moralischer Orientierung und der Anerkennung
seiner Schuld.
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